Nachrichten
- 30. Mai 2012
- Nachrichten | Branchen-News
(biomarche.ch) - "Der Bio Marché ist die grösste Bio-Messe der Schweiz und gleichzeitig eine bunte Wundertüte mit Bio-Köstlichkeiten, Neuheiten, Spezialitäten, Düften, Musik, Attraktionen und Genuss. Auch diesmal werden in der historischen Altstadt von Zofingen AG wieder rund 35'000 Besucher erwartet.
Die rund 160 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren ihre Waren nicht in einer Messehalle, sondern an liebevoll dekorierten traditionellen Marktständen in den Gassen der schmucken Altstadt – und machen das Aargauer Städtchen Zofingen erneut zur Bio-Hauptstadt. Die ganz spezielle Atmosphäre ermöglicht zwanglose und inspirierende Begegnungen. Ob landwirtschaftlicher Kleinstbetrieb oder Grossproduzent, Lebensmittelhändler oder Nonfood-Anbieter: Allen Ausstellern gleich ist die Freude am direkten Kontakt zum Konsumenten – und so kommt es, dass die meisten persönlich hinter dem Marktstand stehen und gerne Informationen aus erster Hand geben. Die Besucher können so das "Gesicht" hinter einem Bio-Produkt kennenlernen und erfahren Spannendes und Wissenswertes aus erster Hand.
Einkaufen im Bio-Paradies
Das Angebot im riesigen Verkaufsmarkt reicht von Grundnahrungsmitteln über Comestible-Spezialitäten, Kosmetika und Textilien bis hin zu Möbeln und Baustoffen – (fast) kein Wunsch, der am Bio Marché offen bleibt. Wie jedes Jahr ist auch Hauptsponsorin Migros mit ihren Bio-Lieferanten wieder dabei. Nostalgie-Fans dürfen sich auf das Einkaufserlebnis im Verkaufsbus sowie auf den allerersten Migros-Verkaufswagen aus dem Jahr 1925 freuen. Auch die zahlreichen Aussteller aus Italien fehlen nicht – sie bringen nebst ihren mediterranen Köstlichkeiten auch eine grosse Portion Dolce Vita mit nach Zofingen.
Der Bio Marché ist aber nicht "nur" einfach eine Verkaufsmesse, sondern auch ein riesiges Geniesser- und Erlebnisfestival: Bio-Festwirtschaften locken mit Köstlichkeiten, ein mit viel Liebe eingerichteter Streichelzoo begeistert Gross und Klein gleichermassen, und natürlich fehlen auch spezielle Angebote für Kinder nicht. Mal hier, mal da verbreiten Gaukler und Strassenmusiker Ferienstimmung, bei der Stadtkirche gibt's Blas- und Volksmusik vom Feinsten, und Konzerte bei der Markthalle beschliessen jeden Tag stimmungsvoll.
Unglaublich vieles gibt's also zu geniessen und entdecken - bei freiem Eintritt notabene!"
Bio Marché vom 22.-24.06.2012
Altstadt Zofingen AG
Freitag, 22.06.2012: 14-21 Uhr (Kultur/Gastronomie bis 24 Uhr)
Samstag, 23.06.2012: 10-21 Uhr (Kultur/Gastronomie bis 24 Uhr)
Sonntag, 24.06.2012: 10-18 Uhr
Weitere Informationen: www.biomarche.ch
- 28. Mai 2012
- Nachrichten | Branchen-News
Bei Bio Suisse spriessen im Frühling besondere Knospen. Zum 7. Mal hat die Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen qualitativ herausragende Produkte ihrer Marke Knospe ausgezeichnet. Die Gewinner des Qualitätswettbewerbs nahmen an der Prämierungsfeier im Restaurant Not Guilty in Zürich unter dem Applaus der Fachwelt aus Verarbeitung und Gastronomie ihre Urkunden entgegen. 18 von 80 eingereichten Produkten erhielten das begehrte Zusatzlabel „Gourmet-Knospe“.
Produkte der Marke Knospe bringen laut Markenversprechen von Bio Suisse nicht nur „den Geschmack zurück“, sie genügen auch einem Produktionsstandard, der weltweit zu den anspruchsvollsten gehört. Dies gilt nicht nur für die Rohstoffe, sondern ebenso für eine möglichst schonende Verarbeitung mit Verzicht auf unnötige Zusatz- und Färbstoffe. Dass Knospe-Verarbeitende neben der rigorosen Einhaltung der strengen Auflagen auch innovativ sind, beweist die diesjährige Auslese erneut. 18 von 80 Produkten haben die besonders hohen Qualitätskriterien einer Gourmet-Knospe erfüllt. Zwei davon erhielten für ihre Exzellenz zudem einen Sonderpreis: der Dinkelzopf des Hofladens Gräslikon aus Gräslikon ZH und der Honigschinken der Zentrum-Metzg aus Windisch AG.
Eine unabhängige Fachjury hatte im Vorfeld die zum Wettbewerb eingereichten Biospezialitäten aus den Kategorien Brot, Fleisch und Fisch bewertet. Die Prüfungen erfolgten nach den Kriterien Aussehen, Geruch, Geschmack und allgemeiner Eindruck. Zur Preisverleihung im modernen Biorestaurant Not Guilty in Zürich Oerlikon nahmen Persönlichkeiten aus der Welt von Verarbeitung und Gastronomie teil. Darunter befand sich auch der deutsche Gast Stefan Roggenkamp. "Ob Uhren, Bankdienstleistungen oder hochwertige Lebensmittel, seit jeher ist die Schweiz für qualitativ hochwertige Produkte bekannt. Ich freue mich, dass Bio Suisse eine Plattform geschaffen hat, mit der auch Schweizer Bioprodukte von bester Qualität auf ein Treppchen gehoben werden", so der ehemalige Investmentbanker, heute erfolgreicher Produzent von Premium-Biolebensmitteln.
Alle neuen Gourmet-Knospe-Produkte werden am grössten Biomarkt der Schweiz zum ersten Mal einem breiten Publikum angeboten. Rendezvous am Stand von Bio Suisse und Demeter, am Bio Marché in Zofingen, vom 22. bis 24. Juni 2012.
Quelle und weitere Informationen: Bio Suisse-Medienmitteilung
- 22. Mai 2012
- Nachrichten | Branchen-News
Die diesjährige Wädenswiler Lebensmittelrechts-Tagung vom 10. Mai 2012 thematisierte die jüngsten wichtigen Entwicklungen im EU-Lebensmittelrecht. Diese sind auch aus Sicht der Schweiz von Bedeutung, weil viele Schweizer Firmen in den EU-Raum exportieren und sich die Schweiz zudem bei der Revision und Weiterentwicklung ihres nationalen Rechts an der EU orientiert. Das neue EU-Kennzeichnungsrecht wurde an der Tagung behandelt, ebenso wie die Entwicklungen im Zusatz-stoffrecht sowie bezüglich den Health Claims (gesundheitsbezogenen Angaben). Zudem wurde dargelegt, welchen Einfluss diese Entwicklungen in der EU auf das Schweizer Lebensmittelrecht nehmen.
Rund 180 Personen haben die traditionelle Tagung der Lebensmittelfachleute besucht. Besonders attraktiv ist der direkte Austausch mit VertreterInnen von Behörden, Verbänden und weiteren Fachgremien, längst nicht mehr nur „aus Bern“, sondern auch „aus Brüssel“, bzw. aus dem EU-Raum.
Herausforderungen für die Biobranche
Für die Biobranche stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, in welchen Punkten die Anforderungen für Bioprodukte auf rechtlicher (Bioverordnungen) und privatrechtlicher (Richtlinien von Labelorganisationen und Bioeigenmarken) über die gesetzlichen Anforderungen hinaus gehen sollen und müssen.
Der Einsatz von Verarbeitungshilfstoffen und Zusatzstoffen ist aufgrund der Biogrundsätze seit jeher auf eine überschaubare Positivliste beschränkt. Viele Biozutaten weisen zudem funktionellen Eigenschaften auf (Beispiel: Bio-Acerola statt Ascorbinsäure). Mit gezielten Einsatz solcher Biozutaten kann der Einsatz von Zusatzstoffen im Idealfall vermieden werden. Ähnliche Fragen stellen sich beim Einsatz von Aromen. Vereinzelt sind bereits biozertifizierte Aromen in der erforderlichen Verarbeitungsqualität verfügbar. Neben technischen Funktionen sind viele Biozutaten auch aus aus gesundheitlicher Sicht von grossem Interesse (aber Vorsicht bei der Anpreisung!).
Kontakt ZHAW: Evelyn Kirchsteiger-Meier
Dozentin und Leiterin Fachstelle IQFS (Innovative Quality Management and Food Safety)/ ZHAW, Wädenswil
Ausführlicher Tagungsbericht (ZHAW)
bionetz.ch-Kontakt: Peter Jossi
- 22. Mai 2012
- Nachrichten | Branchen-News
In der Wirtschaftswelt werden Angebot, Nachfrage, Leistung, Umsatz mit Zahlenwerten berechnet woraus sich der Gewinn oder Verlust ableitet. Für jedes Unternehmen, jede Branche und auch für ganze Volkswirtschaften muss die Rechnung zumindest mittel- bis langfristig Rechnung positive Zahlen liefern: Was nicht aufgeht – geht ein. Der aktuelle WWF-Bericht «Living Planet Report 2012» zeigt mit eindrücklichen Zahlen auf, dass die Gesamtrechnung mit der aktuellen weltweiten Wirtschaftsweise nicht aufgeht. Damit wird die Kernaufgabe klar, die heute den Begriff „Nachhaltigkeit“ gerne in ihre Reden und Visionen einbauen: Es geht nicht darum, „alles ein wenig sozial-ökologischer“ zu machen. Die Herausforderung ist vielmehr, die Berechnungsgrundlagen für die weltweiten Wirtschaftsabläufe so zu ändern, dass die Basis für jegliche Bewertung nicht zugrunde geht: Die natürlichen Ressourcen.
Über die Analyse hinaus - Praxistools für Bio KMU
Soweit zur Analyse, die zumindest für Bio-KMU nicht neu ist. Was machen wir nun damit? Welche Orientierungsgrundlagen, Standards und Praxistools bieten sich den Bio-KMU, damit eine konkrete Wirkung erzielt werden kann (auch dies zur Ressourcenschonung und Optimierung der Wirkung)?
Gerne laden wir mit Ihnen zusammen eine Nachhaltigkeits-Werkzeugkiste für den bionetz.ch-Mitgliederbereich und integrieren Ihre konkreten Fragen, Anliegen und Erfahrungen. Unten stehend eine erste Übersicht einiger aktueller Angebote seitens bio.inspecta, oebu, und der Hochschule Wädenswil (ZHAW), die für die Bio- und Lebensmittelbranche von besonderem Interesse sind.
bionetz.ch-Kontakt: Peter Jossi
Lebensmitteltagung „Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie“
Die Zertifizierungsstelle bio.inspecta lud die Branchenfachleute in Zusammenarbeit mit der Partnerzertifizierungsstelle SQS zur Lebensmitteltagung 2012 an einen symbolhaften Ort: Das Goetheanum. „Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie“, so die Tagungsthematik wurde auf der ganzen Breite erörtert. Der Sozialethiker und em. Prof. Dr. Hans leistete die historischen Herleitung des Begriffes über die ethische Interpretation. Schon zu Beginn war somit klargestellt, dass Nachhaltigkeit als nie vollständig erreichbare Zielsetzung zu verstehen ist.
FiBL-Direktor Prof. Dr. Urs Niggli konnte auf gut fundierte Forschungsergebnisse zurückgreifen, um den Nachhaltigkeitsleistung der Biolandwirtschaft und das Potential für die Zukunft aufzuzeigen, ergänzt durch Ueli Hurter, Leiter der Landwirtschaftsabteilung am Goetheanum und somit Gastgeber der Tagung.
Nachhaltigkeit zertifizieren?
Für Nachhaltigkeitszielsetzungen müssen immer wieder neu wirksame und mit sinnvollem Aufwand vollziehbare Massnahmen und Standards abgeleitet werden. Die Bioproduktion ist eines von mittlerweile vielen zertifizierbaren sozial-ökologischen Regelwerken, welche dies zu erreichen versuchen. VertreterInnen von WWF Schweiz (Jennifer Zimmermann), Swiss Fair Trade (Sonja Ribi, Geschäftsführerin) und Slow Food CH (Rafael Perez, Präsident) zeigten dazu ihre Erfahrungen und Sichtweisen auf. Sibyl Anwander Leiterin Nachhaltigkeit COOP, gab einen Einblick, wie der Grossverteiler konkrete Massnahmen festlegt und umsetzt und diese v.a. auch von seinen Lieferfirmen verlangt. Verschiedene Inputs seitens bio.inspecta und SQS gaben Einblick in die Integration im Zertifizierungsalltag.
oebu – Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
Gegen 400 Schweizer Unternehmen unterschiedlichster Grösse und Ausrichtung haben sich im Öbu-Netzwerk zusammengeschlossen, um gemeinsam eine Aufgabe anzupacken: Die Weiterentwicklung der Schweizer Wirtschaft nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit. Durch die Wahrnehmung ökologischer und sozialer Verantwortung verbessern sie ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Braucht es für die Entwicklung der Nachhaltigkeit mehr als erneuerbare Energie und effiziente Prozesse? Nämlich einfach auch weniger von Allem? Aber: Wie lässt sich mit „Weniger“ Geld verdienen? 200 Persönlichkeiten aus Unternehmen, aus Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Kultur waren am Forum ö mit der Soirée Avantgarde und an der Jahrestagung der Öbu dabei und vertieften diese Thematik.
Das oebu-Netzwerk ist auch aktiv in der Lebensmittelbranche. Am 8. Juni 2012 findet als Teil einer regelmässigen Veranstaltungsreihe der „Proofit-Apéro“ im Rahmen der „Energiesparwoche bei Micarna - Energie ist uns nicht Wurst!" statt.
Foodward: Nachhaltigkeit, Qualität und Food Responsability
Im Rahmen des CAS „Food Responsibility“ wurde im April und Mai zum ersten Mal das Modul „Nachhaltigkeit im Unternehmen“ durchgeführt. Den Studierenden wurde dabei eine breite Palette an praxisorientierten Instrumenten des Nachhaltigkeitsmanagements serviert und aufgezeigt, wie Unternehmen der Foodbrache ihre gesellschaftliche und ökologische Verantwortung effektiv und effizient wahrnehmen können. Inputs aus Praxis und Forschung wechselten sich ab und boten ein umfassendes Bild des derzeitigen Wissensstandes. In den einzelnen Lehrveranstaltungen wurden u.a. zu folgende Werkzeugen und Themen behandelt und deren Anwendung in Unternehmen der Food-Branche diskutiert: Nachhaltigkeitsberichterstattung, Sustainalbe Supply Chain Management, Biodiversitätsmanagement, Nachhaltigkeitsmarketing, nachhaltiges Anlegen und Ökobilanzen. Aber auch Grundlagen zu Umwelt- und Lebensmittelrecht, Wirtschaftsethik und Change Management wurden vermittelt.
Die Vorbereitungen für das anschliessende CAS Modul „Wettbewerbsfaktor Qualitätslabel“ sind im vollen Gange. Dieses Modul wird den CAS „Food Responsibility“ abschliessen. Und 2013 startet dann der zweite Durchgang. ein Informationsabend findet am 26. Juni 2012 statt.
- 18. Mai 2012
- Nachrichten | Branchen-News
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der Verein Bioserver letzten Dienstag, 15.05.2012 gegründet wurde. Der Bioserver soll innerhalb der Branche „Bioläden und Reformhäuser“ die Entwicklung des Einsatzes von Warenwirtschaftssystemen fördern.
Nach mehreren Jahren Vorarbeit, ist es nun soweit. Der Verein Bioserver ist gegründet, mit dem Bioserver steht eine Plattform für die Bereitstellung von Stammdaten und Preisänderungen bereit. Die eingeschriebenen Lieferanten können gegen eine Jahresgebühr die Stammdaten ihrer Produkte in einem einheitlichen Format auf den Bioserver laden. Von dort aus können die teilnehmenden DetailhändlerInnen gegen eine Jahresgebühr die benötigten Stammdaten und Mutationen einheitlich und geprüft direkt in ihr Kassensystem einlesen. Die DetailhändlerInnen ihrerseits übermitteln ihre Bestellung via Bioserver an die jeweiligen Lieferanten. Die Bestellungen werden automatisch als WWS-Bestellungen in die ERP’s der Lieferanten eingespielt. Auf diese Weise reduziert sich die Stammdatenpflege auf ein Minimum.
Nutzen für Mitglieder
Der Lieferant kann sich aus der Bringschuld der Daten befreien. Die Bereitstellung konzentriert sich an einem Ort. Er bestimmt, wer den Zugriff auf die Daten erhält. Darüber hinaus können Lieferanten ohne eigene IT-Infrastruktur den Server für Preispflege, Ordersatzdruck und Barcodeauszeichnung nutzen. Lieferanten mit elektronischem Bestellwesen werden Bestellungen darüber abwickeln können.
Bio- und Reformhäuser mit WWS-Systemen können vereinfacht Daten in guter und einheitlicher Qualität beziehen. Die ganze Stammdatenpflege reduziert sich auf die Preispflege. Artikel- und Preisänderungen werden sofort erkennbar. Das elektronische Bestellen mit Verfügbarkeitsüberprüfung ermöglicht eine schlanke Lagerführung.
Prominente Gründungsmitglieder
Besonders erwähnenswert ist die gute Zusammenarbeit zwischen den Gründungsmitgliedern. Wir sind stolz darauf, dass verschiedene Konkurrenten an einem Tisch zusammen das gleiche Ziel erreichen wollten, und dies mit der Gründung nun erreichten.
Zu den Gründungsmitgliedern zählen auf Lieferantenseite:
- Herrn Jiménez , Biopartner Schweiz AG
- Herr Hug, Somona GmbH
- Herr Lieberherr, Morga AG
- Herrn Magnin, Biodis SA
Auf Detailhändlerseite sind dies:
- Herr Roth, Reformhaus Müller Vitalshops AG
- Herr Rufener, Egli Reform AG
- Herr Moser, Bioladen Altstetten
Zum Präsidenten ist für eine Amtszeit von drei Jahren Herr Lieberherr einstimmig gewählt worden, zum Vizepräsidenten und Kassier für die gleiche Amtszeit Herr Roth. Die Organisation wird durch den Verein Bioserver getragen, es werden keine Gewinne realisiert.
Selbstverständlich haben wir das Ziel, die Anzahl der teilnehmenden Lieferanten und Ladnern deutlich auszubauen. Frau Meister übernimmt das Sekretariat. Sie wird die Akquise übernehmen, sowie die standardisierten Stammdaten überprüfen.
Informationen und Kontakt:
Bei Interesse am Bioserver können Sie sich gerne an Frau Meister wenden.
Tel: 079 503 67 37
Mail: pascale.meister@gmx.ch
- 18. Mai 2012
- Nachrichten | Mitglieder-Info
Die biopartnertage, die Hausmesse der Bio Partner Schweiz AG, haben sich als wichtige Plattform für den Austausch und die Vernetzung innerhalb der Bio Branche etabliert. Als noch junge Tradition bildet die Auszeichnung der "Newcomer des Jahres" einen wichtigen Höhepunkt.
Die Hausmesse des Bio-Grosshändlers aus dem Aargau fand am 6. Mai zum neunten Mal statt. 86 Ausstellern aus verschiedenen Ländern trafen sich mit 1‘075 Fachbesuchern aus Schweizer Biofachhandelsgeschäften, Drogerien, Apotheken, der Gastronomie und Bäckereien. Damit hat biopartnertage die Besucherzahl von 2010 um 28% übertroffen und einen neuen Rekord erreicht.
„Wir freuen uns sehr über die grosse Besucherzahl und die positiven Rückmeldungen von Besuchern wie auch Ausstellern.“, so Andreas Jiménez, Geschäftsführer der Bio Partner Schweiz AG. „biopartnertage stellt eine ausgezeichnete Möglichkeit für unsere Kunden dar, sich über neue Produkte zu informieren und in direkten Kontakt mit den Herstellern zu treten. So wird die Beziehung zwischen den Branchenteilnehmern gestärkt und bekommen die Produkte ein Gesicht und eine Geschichte. Dieses Wissen ist ein wichtiger Mehrwert für den Konsumenten im Laden oder im Restaurant.“
Newcomer des Jahres
Eine junge Tradition an der Bio Partner Hausmesse hat der "Newcomer des Jahres". 43 Hersteller hatten Produkte zum Wettbewerb eingereicht, die sie dieses Jahr neu auf den Schweizer Markt eingeführt hatten. Die Newcomer wurden von den Fachbesuchern bewertet. Drei Gewinner wurden erkoren. Platz drei erreichte der vegetarische Antipasti- Grillspiess der Züger Frischkäse AG. Die Nudelwerkstatt La Martina mit ihren marinierten Oliven. belegte den zweiten Platz. Am meisten begeistert hat die Fachbesucher der Caffé Latte Machhiato der Molkerei Biedermann. Dieses Milchgetränk gilt als grosser Wettbewerbsgewinner.
Quelle: Firmenmitteilung Bio Partner AG (bionetz.ch-Mitglied)
- 16. Mai 2012
- Nachrichten | Branchen-News
Praktikern und Beratern eine Informations- und Austauschplattform für nachhaltigen Ackerbau bieten: Dies ist das Ziel des 1. Schweizer Bio-Ackerbautags. Die Veranstaltung verspricht am 14. Juni 2012 am Strickhof in Lindau ZH ein vielseitiges Angebot. Ein Freigelände mit Sortenversuchen, Detailinformationen zu Anbautechniken, Aussteller aus der Branche und eine Landtechnikdemo zur mechanischen Unkrautregulierung erwarten die Besucher.
Auch wenn die Bio-Offensive von Bio Suisse Erfolg zeigt und der Zuwachs an Bio-Ackerbaubetrieben in der Schweiz bereits zu einem steigenden Inlandanteil beim Futtergetreide führt, muss der Bio-Ackerbau weiter gefördert und unterstützt werden. Gezielte Information und fachliche Beratung sind wichtig. Bio Suisse, das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), die Bio-Saatgutspezialisten Sativa mit der Getreidezüchtung von Peter Kunz und das landwirtschaftliche Bildungszentrum Strickhof haben dies erkannt und bündeln ihre Kompetenzen als Organisatoren des 1. Bio-Ackerbautags. Am 14. Juni 2012 zeigt die eintägige Veranstaltung auf dem Strickhof Lindau ZH den neusten Stand der Dinge im Bio-Ackerbau. Berater und Praktiker erläutern an frei wählbaren Feldposten Getreide-, Mais- und Ölsaaten,die sich für den nachhaltigen Ackerbau besonders eignen. Zu entdecken gibt es die neusten in der Schweiz gezüchteten Biosorten von Sortenzüchter Peter Kunz. Auch der Maisanbau kommt mit den verschiedenen Sorten und mit der Krähenabwehr nicht zu kurz. Den ganzen Tag finden zudem Feldführungen zum Anbau von Eiweisspflanzen statt. Besondere Bedeutung erhalten in diesem Zusammenhang die Mischkulturen von Getreide und Eiweisspflanzen. Diese Anbauform wird dank neuer Sortiertechnik in der Müllereibranche zunehmend auch logistisch und finanziell attraktiv.
Auch für Nicht-Bio-Landwirte dürfte sich der Tag auf dem Strickhof lohnen, so etwa die Felddemonstration verschiedener mechanischer Unkrautregulierungsverfahren in Mais und nicht zuletzt die Informationen aus erster Hand über die Einstiegsmöglichkeiten in den wachsenden Biomarkt für Getreide und Ölsaaten. Ein attraktives Rahmenprogramm und verschiedene Aussteller mit Produkten und Dienstleistungen aus der Ackerbau-Wertschöpfungskette runden den 1. Schweizer Bio-Ackerbautag ab. Interessierten Organisationen und Firmen bietet sich die Möglichkeit, mit einem Stand am 1. Schweizer Bio-Ackerbautag ihre Dienstleistungen und Produkte zu präsentieren.
Informationen für Besucher und Aussteller auf www.bio-ackerbautag.ch
Quelle: Medienmitteilung Bio Suisse
- 11. Mai 2012
- Nachrichten | Mitglieder-Info
(Bio Partner Schweiz AG) – "Das mobile System unterstützt die Fachhandelskunden bei der effizienten und ökologischen Bestellerfassung und –übermittlung.
Jedes Jahr entsteht ein geschätzter neunzig Meter hoher Papierstapel im Bestellprozess des Bio-Grossisten und seiner Kunden. Es gehört zum Alltag vieler Inhaber und Mitarbeiter von Bioläden, sich zweimal täglich mit einem vierzig-seitigen Bestellformular zwischen den Regalen zu bewegen um die Haupt- und Nachbestellung zu erfassen. Anschliessend faxen sie das Formular an ihrem Grosshändler, der dieses wiederum manuell erfasst. Ein Warenwirtschaftssystem würde den Prozess erleichtern, aber ein solches System rechnet sich nur für die grössten Läden. Um den Bergen von Papier und Toner trotzdem ein Ende zu bereiten, bietet Bio Partner Schweiz AG seit April 2012 ihren Kunden eine intuitive mobile Lösung. Sie besteht aus einem iPhone oder iPod mit einer Scannerhülle und der Applikation StoreOnline, die an die Bedürfnisse der Biofachhandelskunden angepasst wurde. Bio Partner stellt allen Kunden die Applikation kostenlos zur Verfügung und grösseren Kunden auch die Hardware.
"Wir sind von der Lösung begeistert.", sagt Susanne Kenel, Geschäftsführerin des Bioladen Vitus im Niederdorf in Zürich. "Vom ersten Tag an sparten wir sehr viel Zeit und machte das Bestellen richtig Spass. Für Vitus käme eine WWS-Lösung nicht in Frage. Das Angebot der Bio Partner stellt eine attraktive Lösung da.", so Frau Kenel. Kurzprofil Bio Partner Schweiz AG Bio Partner ist die führende Bio-Grosshandelsgesellschaft in der Schweiz. Sie vertreibt und vermarktet biologische Nahrungsmittel, Naturkosmetik sowie Non Food Produkte an Fachhandel, Grossverteiler, Gastronomie sowie industrielle und gewerbliche Kunden. Das Unternehmen beschäftigt rund 200 Mitarbeitende."
Weitere Auskünfte:
Bio Partner Schweiz AG: Susan van Osch, Marketingleiterin,
Tel. 062 769 01 52, susan.vanosch@biopartner.ch
Bio Partner Schweiz AG ist bionetz.ch-Mitglied.
- 08. Mai 2012
- Nachrichten | Mitglieder-Info
bionetz.ch-Mitglied Biotta AG stellt sich vor:
Der Schweizer Bio-Pionier
"Biotta ist der Schweizer Bio-Pionier für naturreine Gemüse-, Frucht- und Mischsäfte. Für Biotta ist höchster, kompromissloser Bio-Standard seit über 50 Jahren selbstverständlich. Damals kannte man noch keine Bio-Richtlinien, Gütesiegel oder Zertifikate. Aber es gab den Bio-Pionier Dr. Hugo Brandenberger. Er gründete Biotta und die Erfolgsgeschichte hat nach seinem bekannten Leitsatz begonnen:
Wir wollen mit biologisch angebauten Produkten von höchster Qualität der Gesundheit und der Vitalität der Menschen dienen.
Die heutige Bio-Nachfrage und der Trend zu Wellness und Gesundheit zeigen eindrücklich, wie wegweisend der Biotta-Gründer bereits sehr früh gedacht und gearbeitet hat. Neben Gesundheit und Vitalität haben heute exzellenter Geschmack und Trinkgenuss ebenso oberste Priorität bei der Produktentwicklung."
Quelle: Biotta AG
- 03. Mai 2012
- Nachrichten | Mitglieder-Info
Sehr gerne weisen wir auf den 2. Berner Biotag am Samstag, 9. Juni 2012 hin, an dem auch eine ganze Reihe von bionetz.ch-Mitgliedern mitwirken.
So richtig nah dran sind die 26 Berner Bioläden bei ihren Kunden. Denn der Einkauf im Quartierladen ist persönlich. Dank der kleinräumigen Struktur sowie der gelebten Nähe zu Kunden und Lieferanten sind die Lieferwege kurz, die Wertschöpfung passiert sozusagen gleich um die Ecke. Die Menschen hinter der Theke sind mehr als nur Verkäufer: Die Herstellung der Produkte ist ihnen vertraut, Interessierte erfahren viel Wissenswertes rund um die Erzeugnisse und ihre Hersteller.
Und nicht zuletzt zählen auch die individuellen Vorlieben der Kunden und werden – z.B. bei einer Wein-Neuempfehlungen – wo immer möglich berücksichtigt.
- Hier treffen sich Kunden und halten einen Schwatz
- Hier gibt es die besten Lebensmittel aus der Region – oft in Kleinbetrieben hergestellt
- Hier begann vor Jahrzehnten die Bio-Bewegung.
- Hier fanden und finden Kunden Gemüse, Brot, Honig mit dem echten Geschmack
- Hier begegneten sich Konsumenten und Produzenten, und philosophierten über Nachhaltigkeit, als der Begriff noch nicht in aller Munde war.
Programm und teilnehmende Bioläden
Kontakt:
Daniel König
Tel 031 / 332 00 22
Koordinator IG Berner Bioläden & Betriebsleiter LoLa, Lorraine-Laden
Quartierladen des Contact Netz