Dass die Klimaerhitzung eine ernsthafte Gefahr für die Menschheit darstellt, ist unbestritten. Schweizweit können wir die Klima-Ziele nicht erreichen, wenn Kantone und Gemeinden nicht vorwärts machen. Und genau dafür ist die Initiative des Vereins für Klimagerechtigkeit Basel, die kürzlich mit 3700 Unterschriften eingereicht worden ist.

Die Klimaschutzinoitiative Basel wird mit Theater eingereichtDie Klimaschutzinitiative Basel wird mit einer Darbietung eingereicht. Bild: Christian Jaeggi
Weltweit führende Klimawissenschaftler*innen sprechen im Zusammenhang mit dem Klima von einem «planetaren Notstand». Wir können diese Krise nur gemeinsam lösen – und müssen dazu auf allen Ebenen beitragen: global, national, lokal. Die Initiative zielt darauf ab, dass die weltweite Erderhitzung nicht über 1,5 Grad Celsius ansteigt. Über 1,5 Grad Celsius droht das Risiko einer «Heisszeit», mit gänzlich anderen Lebensbedingungen, als heute. Wenn wir global unter diesem Wert bleiben, können wir gegen äusserst gravierende Folgen –wie Wirbelstürme, geschmolzene Eisschilde, Brände, Dürren, extreme Hitzewellen, globale Hungersnöte, klimabedingte Migrationsströme, veränderte Klimazonen etc. noch etwas ausrichten.

Zur Umsetzung dieser Obergrenze zielt die Initiative nur auf wenige, dafür aber zentrale Punkte: Klimagerechtigkeit, Verursacherprinzip, «Netto-Null» bis 2030, sowie Innovation. Für die Ausgestaltung gibt es viele mögliche Massnahmen. Die Initiative gibt diese aber nicht fix vor. Hier bleiben Parlament, Regierung und Gesellschaft auch künftig gemeinsam in ihrer Verantwortung. Da die Zeit tatsächlich drängt, ist es wichtig, dass effektive Massnahmen beschlossen werden für den Schutz des Klimas und für den Schutz vor den Folgen der Klimaerhitzung.

Die Argumente der Klimagerechtigkeitsinitiative.

Die Medienmitteilung zur Einreichung der Klimagerechtigkeitsinitiative.

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