Die Schweizer Landwirtschaft bekommt jährlich vom Staat mehr als 3,5 Milliarden Franken und hat von ihm einen klaren gesetzlichen Auftrags zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Trotzdem nimmt die Artenvielfalt gerade in der von der Landwirtschaft kontrollierten Fläche ab – und dies stärker als im Wald oder im Siedlungsraum.

FeldlercheDie Vielfalt von Pflanzen und Tieren ist sehr wichtig für die Landwirtschaft. Sie ist bedroht. Bild: Pixabay
Die Agrarpolitik, die demokratisch aber auch von starken Interessen geprägt wird, beeinflusst die LandwirtInnen am meisten. Deswegen müssen die StimmbürgerInnen, das Parlament und der Bundesrat dafür sorgen, dass der gesetzliche Auftrag, unter anderem die Umweltziele Landwirtschaft, endlich erreicht werden. Die LandwirtInnen müssen dafür motiviert und darin unterstützt werden, dass sie ökologisch und damit auch biodiversitätsfreundlich produzieren.

Mit dem Positionspapier Biodiversität zeigt die Agrarallianz, ein Zusammenschluss von zwanzig Organisationen aus den Bereichen Konsum, Umwelt, Tierwohl und umweltfreundliche Landwirtschaft , wie die Produktion von Lebensmitteln im Einklang mit unseren natürlichen Ressourcen, mit unseren Tieren und Pflanzen, mit sauberen Gewässern und lebendigen Böden, ausgestaltet werden kann.

Die Agrarallianz schlägt unter anderem vor,

• die Agrarpolitik so weiterzuentwickeln,  dass sie der Förderung der Biodiversität dient,
• biodiversitätsfördernde Anstrengungen der LandwirtInnen  wirksam zu unterstützen,
• echte Biodiversitäts-Mehrleistungen abzugelten.

Positionspapier Biodiversität der Agrarallianz

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