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(claro) - Honig zählt zu den ersten Produkten, die nach den Richtlinien des Fairen Handels im Weltsüden hergestellt und in den Norden exportiert wurden. Dass Fair Trade Honig neu in Bioqualität erhältlich ist, ist auf den sorgsamen Umgang der Bauern mit der Natur, ihrer Lebensgrundlage, zurückzuführen.

Damit der Honig bio-zertifiziert wird, dürfen im Flugradius der Bienen keine landwirtschaftlichen Intensivkulturen liegen. Zudem erhalten die Bienen im Bedarfsfall Bio-Honig anstelle von Zuckerwasser und werden bei Krankheit mit ökologischen Produkten behandelt.

Honig ist so vielfältig wie die Flora, von der die Bienen den Nektar oder Honigtau sammeln. Als reines Naturprodukt verfügt jeder Honig über einen ganz eigenen Charakter, der sich durch den typischen Geschmack, den Duft, die Farbe, die Konsistenz sowie durch die unterschiedlichen Pollenanteile auszeichnet. Zu den wirklichen Spezialitäten zählen die Trachtenhonige, deren Nektar oder Honigtau ausschliesslich von einer Pflanzensorte stammt.

Die verführerischen neuen und die köstlich traditionellen claro Honige
Der «Azahar» Bio-Orangenblütenhonig ist ein flüssiger, milder Trachtenhonig mit einem lieblichen Aroma von intensiv duftenden Orangenblüten. Die Imker setzen ihre Bienenstöcke hierzu in den fruchtbaren Orangenhainen im mexikanischen Bundesstaat Veracruz aus. Bei der Ernte und Abfüllung wird der Honig schonend behandelt, per Hand kalt geschleudert und nicht erhitzt.

Auch der fein cremige «Acahual» Bio-Wildblütenhonig ist ein Trachtenhonig. Seine blumige Süsse und intensiv gelbe Färbung stammt von den wilden Sonnenblumen -Acahual genannt - im mexikanischen Hochland am Fuss des Vulkans Popocatépetl.

Der dritte Bio-Honig ist eine feine Assemblage verschiedener, reiner Wildblütenhonige aus den Regionen Oaxaca im Süden Mexikos sowie Boaco in Nicaragua. Der «Campanilla» Bio-Wildblütenhonig hat ein mildes Aroma und eine helle Farbe.

Nebst den drei Bio-Honigen bietet claro weitere Sorten mit unterschiedlichem Charakter aus Zentral- und Südamerika an: cremigen und flüssigen Maya Blütenhonig aus Mexico, cremigen Los Lagos Ulmo-Blütenhonig aus Chile, cremigen Los Lagos Wildblütenhonig aus Chile, cremigen Quetzal Urwaldblüten-Honig aus Guatemala.

Erwerbsmöglichkeit für die arme Landbevölkerung
Für die Imker in Zentral- und Südamerika bedeuten sowohl die Fair Trade- als auch die Biozertifizierung eine grosse Herausforderung, die mit Zusatzaufwand verbunden ist. Aufwand, der sich jedoch für die genossenschaftlich organisierten Imker und Kleinbauern lohnt. Dank fairer Handelsbedingungen haben sich ihre Lebensbedingungen erheblich verbessert. So garantiert der Faire Handel den Produzentenorganisationen einen Mindestpreis für ihren Honig und gewährt eine Vorfinanzierung der Ernte. Zusätzlich zahlt claro eine Fair Trade Prämie, die in soziale Einrichtungen investiert wird sowie einen Zuschlag zur Förderung der Bio-Produktion.

Die Entstehung sowie die Herausforderungen der verschiedenen honig-produzierenden Organisationen sind unterschiedlich. Die Organisation «Miel Mexicana del Volcán Popocatépetl» schafft beispielsweise mit der Herstellung von Honig Verdienstmöglichkeiten für die mehrheitlich indigene Bevölkerung. Dadurch wird die Abwanderung aus dem Einzugsgebiet des Vulkans, die zu den ärmsten Gegenden Mexikos zählt, Einhalt geboten.

claro Honig sowie «Das goldene Buch vom Honig» sind erhältlich im claro Laden in Ihrer Nähe, in Weltläden sowie in Bio- und ausgewählten Lebensmittelfachgeschäften.

Copyright: claro ag, Medienmitteilung vom 26.01.2010/ claro ist bionetz.ch-Mitglied, A.d.R.

(Remei AG) - Heute ist in der Financial Times Deutschland ein Artikel zum Thema "Betrug mit angeblicher Biobaumwolle" erschienen. Sehen Sie dazu unsere Stellungnahme:

Seit 2004/05 begann sich die GVO-Baumwolle in Indien (1) durchzusetzen. Die Remei AG und bioRe India Ltd. erkannten schon damals das Gefahrenpotential dieser Entwicklung und leiteten deshalb bereits zu diesem Zeitpunkt Massnahmen ein, um einen gentech-freien Anbau zu gewährleisten.

Damals erwähnte die Kontrollstelle bio.inspecta im Auditreport, dass bioRe India Ltd. sehr gute Massnahmen realisiere, um einen GVO freien Anbau zu gewährleisten. Als Folge des Kontrollsystems von bioRe India Ltd. mussten rund 15% der Bauern ausgeschlossen werden.

Das Kontrollsystem wurde laufend ausgebaut und sieht heute wie folgt aus:

Kontrolle des Inputmanagements:
Das Saatgut wird von bioRe India Ltd. direkt von Saatgut Herstellern eingekauft, welche garantieren, dass das Saatgut GVO frei ist. Zusätzlich prüft bioRe India Ltd. dieses Saatgut auf GVO nach PCR-Methode2. Die Bauern dürfen nur dieses Saatgut für den biologischen Anbau verwenden. Die Menge Samen pro Bauer wird entsprechend seiner Anbaufläche verteilt.

Kontrolle auf dem Feld:
Ein Riskmanagement System sichert die weitere Kontrolle nach ELISA Test- Methode3, welche mindestens 20% der Bauern umfasst. Die Anzahl der Bauern, welche dieses Jahr ausgeschlossen wurden, belief sich auf 1%. Des weiteren werden alle Bauern in einem regelmässigen Monitoring überwacht. bioRe India Ltd. kauft die Baumwolle direkt von den Bauern. Die Menge Samen, bebaute Fläche, Ernte, und Verkauf pro Bauer ist dokumentiert.

Endkontrolle:
Auf der Ebene der Entkernungsanlage werden zudem zufällig Baumwollsamen auf GVO nach PCR Methode2 getestet. Dieser Test gewährleistet auch, dass die Baumwollfaser GVO frei ist. Zudem wird bei den Sammelstellen sichergestellt, dass die bioRe Baumwolle nicht in den Kontakt mit gentechnisch veränderter Baumwolle kommt. Die Entkernungsanlage entkernt ausschliesslich Bio-Baumwolle.

Aufgrund der getroffen Massnahmen muss bioRe India Ltd. immer wieder Bauern bezüglich gentechnisch veränderter Baumwolle ausschliessen. Mit unseren Ausbildungsprogrammen versuchen wir diesem Phänomen entgegenzuwirken und eine GVO freie Existenz zu ermöglichen. Durch die Rückverfolgbarkeit des gesamten Produktionsprozesses stellen wir sicher, dass nur bioRe Baumwolle verwendet wurde.

  1. In Tansania wird keine GVO-Baumwolle angebaut da solches Saatgut nicht verfügbar ist.
  2. PCR Methode (Polymerase Chain Reaction) ist eine Methode um die Erbsubstanz DNA zu vervielfältigen. Anschliessend wird die vervielfältigte DNA untersucht ob sie gentechnisch verändert wurde:
  3. ELISA Methode: Bei dieser Methode werden die Blätter der Baumwolle getestet um festzustellen ob sie Proteine enthalten, welche durch das veränderte Gen gebildet wurden.


Lesen Sie den Artikel in Financial Times Deutschland ein Artikel zum Thema Betrug mit angeblicher Biobaumwolle

© Copyright Remei AG, 22.01.2010/ Remei AG ist bionetz.ch-Mitglied, A.d.R.

Am Montag den 31.08.2009 wurde der Remei AG der ZKB Nachhaltigkeitspreis für KMU verliehen.

Das Preisgeld von 100000 CHF spendet die Remei AG...
der bioRe Stiftung, die sich für bessere Lebensbedingungen für über 11000 Bauernfamilien in Indien und Tanzania einsetzt.

Der ZKB Nachhaltigkeitspreis prämiert jährlich kleine und mittlere Schweizer Unternehmen, welche im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit einen herausragenden Beitrag im Bereich der nachhaltigen Entwicklung leisten. Dieser Preis soll auch andere kleine und mittlere Schweizer Unternehmen motivieren nachhaltiges Handeln in ihre Unternehmensstrategien zu integrieren.

bionetz.ch gratuliert der Remei AG als Mitglied ganz herzlich zu diesem Erfolg.

Hier lesen Sie den vollständigen Text ( Remei AG-Homepage)

Remei AG, 01. 09.2009

Die claro fair trade AG wächst im Schweizer Markt signifikant um 6,2 Prozent auf CHF 10,9 Mio. Der Reingewinn wurde auf CHF 117332 verdoppelt trotz erheblichem Umsatzeinbruch im Exportgeschäft.

Die im Fairen Handel von Lebensmittel und Handwerk tätige claro fair trade AG verzeichnete im per 30. Juni 2009 abgeschlossenen Geschäftsjahr 2008/09 in der Schweiz eine Umsatzsteigerung von 6,2 Prozent auf nunmehr CHF 10,9 Mio.
"Mit diesem Ergebnis haben wir das Ziel, mindestens so stark zu wachsen wie der konventionelle Detailhandel, klar übertroffen", meint Beat Schumacher, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Das Wachstum wird auf eine verbesserte Sortimentsstrategie, die erfolgreiche Einführung neuer Produkte sowie eine verbesserte Verfügbarkeit zurückgeführt. Alle von claro bearbeiteten Absatzkanäle entwickelten sich positiv, allen voran die grossen claro Läden.

Im Exportgeschäft erlitt claro fair trade einen regelrechten Umsatzeinbruch (- 34,8 %). Der primär mit Fair Trade Schokolade in Bioqualität erwirtschaftete Umsatz belief sich auf CHF 11,0 Mio. "Der Rückgang ist auf den preisbedingten Verlust eines grossen Kunden, die Finanz- und Wirtschaftskrise sowie den starken Schweizer Franken zurückzuführen", erläutert Beat Schumacher.
Aus dem Umsatz von CHF 21,9 Mio. resultierte ein Bruttogewinn von CHF 4,7 Mio. (-6,3 %). Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) von CHF 565'000 liegt 17,1 Prozent hinter dem Rekordjahr 2007/08 (CHF 682'000). Das Unternehmen schloss das Geschäftsjahr mit einem Reingewinn von CHF 117'332 (Vorjahr CHF 55'207) ab.

Die claro fair trade AG handelt mit qualitativ hoch stehenden Spezialitäten und Handwerkserzeugnissen aus nachhaltiger Produktion. Die Partner von claro sind in erster Linie Produzentinnen und Produzenten aus den Randregionen des Südens sowie Europas, denen claro Zugang auf die Märkte im Norden verschafft.

In der Schweiz sind claro Produkte in 136 claro Vertragsläden erhältlich sowie im ausgewählten Fachhandel und in Gastrobetrieben. Über internationale Handelsorganisationen werden claro Produkte zudem rund um die Welt vertrieben.
Das Unternehmen mit 37 Mitarbeitenden erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008/09 einen Umsatz von CHF 21,9 Mio.

claro fair trade AG, Medienmitteilung vom 28.08.2009

bionetz.ch hätte gerne auch über die Entwicklung des Schweizer Fairtrade-Detailhandels berichtet (Entwicklung im angestammten Bereich, d.h. der Zahl der Verkaufspunkte, Entwicklung der Umsätze der Verkaufspunkte usw.). claro verweist diesbezüglich auf den Jahresbericht, der im Oktober erscheinen soll.

(Chornlade) - Im Quartier- und Bioladen «Chornlade» sind Qualität, Beratungs-kompetenz und Freundlichkeit noch immer eine Selbstverständlichkeit. Was heute selten ist, gibt es seit über 25 Jahren von Montag bis Samstag täglich gleich um die Ecke beim Limmatplatz in Zürich - donnerstags nun mit Abendverkauf.

Jeden Donnerstag Abendverkauf bis 20.00 Uhr- was ist schon dabei? Einiges: Faire Löhne und Arbeitszeiten liegen dem genossenschaftlich organisierten Bio-Spezialisten seit jeher am Herzen. Ebenso die Ausrichtung auf die Bedürfnisse seiner Kundschaft. In diesem interessanten Spannungsfeld gibt es im «Chornlade» neu einmal wöchentlich Abendverkauf bis 20.00 Uhr. Und das mitten in der City, zwei Gehminuten vom Limmatplatz entfernt.

Der kleine aber feine Quartierladen im Zürcher Kreis 5 besticht durch die sorgfältige Auswahl seines umfangreichen Sortiments und die Beratungskompetenz seines Personals. Der «Chornlade» arbeitet ausschliesslich mit Lieferanten zusammen, deren Produkte stets einwandfrei bio, fair und ökologisch sind. Hier kann einkaufen, wer hohe Qualität bei grosser Auswahl schätzt.

Am 10. und 17. Dezember 2009 lädt der «Chornlade» Abend-Einkäuferinnen und -Einkäufer zum «Warm up» auf Weihnachten ein: Für Kenner und Neulinge gibt es ab 18.30 Uhr einen wärmenden «Chai» und wer will, erhält einen kleinen Einblick in die Überzeugungen des «Chornlade» und deren Niederschlag in das Sortiment. Gross wird die Verlockung sein, die Weihnachtsgeschenke für seine Liebsten mit gutem Gewissen beim Bio-Spezialisten zu besorgen.

Für die Festtage gibt es im «Chornlade» viele Spezialitäten auf Bestellung: Fondue Chinoise oder Bourguignonne, Filet im Teig, Minitruthahn, Gans, Ente, Perlhuhn, Lachs frisch oder geräuchert. Auch Fleisch mit dem tierfreundlichsten Schweizer KAG-Bio-Label sowie verschiedene Tees und köstliche Weine sind erhältlich. Bestellungen nimmt das «Chornlade»-Team direkt im Laden und telefonisch entgegen.

Hier lesen Sie die ganze Pressemitteilung (Word-Dokument, 66 KB)

Copyright: Werner Stefan Kälin, Vorstandsmitglied der Genossenschaft Chorlade, Pressemitteilung vom 03.12.2009

Kontakt:


Werner Stefan Kälin
Goldbrunnenstr.134
8055 Zürich
Telefon 076 395 66 25

www.chornlade.ch

Die Gastronomie-Lieferfirmen Pico Bio AG und Jeune Primeur AG in Dietikon begingen mit einer Einweihungsfeier den Umzug in die neuen Geschäftsräume an der Silbernstrasse 10.

Herr Beat Ledermann von der Pico Bio AG lud seine Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten aus Gastronomie und Handel zur Besichtigung seines Betriebes ein.
Hunderte von Besuchern folgten denn auch der Einladung und so bot sich dem interessierten Fachmann die Gelegenheit einmal direkt vor Ort Kontakt mit dem Bio- Händler seines Vertrauens zu pflegen. Zu bestaunen waren eine riesige Auswahl an Früchten und Gemüsen, Fleisch und Fisch, Convenience- und Milchprodukten sowie Kolonialwaren.

Mit einem Präsentations-Stand war Animare® by MARINEX SA vertreten und durfte interessierte Fachleute über Bio Crevetten und Fische aus nachhaltigen Quellen informieren.

"Biologische Frische für die Gastronomie", das ist das Firmenmotto des ausgewiesenen Bio-Fachmanns Ledermann. Und so präsentierte sich die Pico Bio AG auch. Wahrlich ein gelungener Anlass des Gastrolieferanten.

Quelle, Copyright und Impressum:
pressedienst@marinex.ch, Franco Romanelli, 041-759 83 22/ Text angepasst, A.d.R.

Links:
pico bio AG

Liebe Fischfreunde,

Seit dem 29. Oktober 2009 haben die Pforten zum "Herrlichs Fischlädeli" geöffnet.

Das Fischlädeli ist aufgrund vielseitiger Anfragen von Kunden und Freunden entstanden, welche sich gerne über die Qualität, Herkunft und die Nachhaltigkeit der Fische sicher sein wollten, und den Wunsch äusserten, den Fisch direkt bei uns beziehen zu können.

Die meisten Fischprodukte aus dem Fischlädeli tragen das fish4future®-Label und stammen aus nachhaltiger und umweltverträglicher Fischerei oder Zucht. Aber wir gehen noch einen Schritt weiter: Mit einem Pauschalbetrag pro kg verkauftes fish4future®-Produkt unterstützt das Fischlädeli zusätzlich Klimaschutzprojekte in Zusammenarbeit mit myclimate!

Selbstverständlich bleibt der traditionelle Weihnachts-Abhol-Apéro für den frischen Bergenlachs weiterhin bestehen. Neu steht Ihnen nun aber der feine Rauchlachs zusätzlich auch ganzjährig, tiefgefroren zur Verfügung, sodass Sie ihn Ihren Freunden und Gästen nun auch beim leichten Sommerapéro anbieten können.

Das Fischlädeli wird nun jeden Donnerstag, zwischen 16.00-19.00 Uhr für Sie geöffnet sein.

Herzlichst,

Ihr Bayshore-Team
Herrlich's Fischlädeli
Mühlemattstrasse 25
4104 Oberwil
Tel: 061 403 16 11
Fax: 061 403 16 12
welcome@fishlädeli.ch

www.fischlädeli.ch


Hier lesen Sie zwei aktuelle Pressemitteilungen:

"Herrlichs Fischlädeli ist schlicht herrlich", Oberwiler Zeitung BiBo, 22.10.2009 (pdf-Datei)

"Ein Herz für Fische", Basellandschaftliche Zeitung, 15.10.2009 (pdf-Datei)

(marinex) - Die Innerschweizer Handelsfirma MARINEX SA lanciert unter dem Markennamen "ANIMARE®" eine neuartige Produktelinie für Bio Crevetten und Fische. Mit dem Vertriebskonzept "Animare® - eine Partnerschaft mit Zukunft" wird ausschliesslich Premium-Seafood aus Biologischer Zucht und aus nachhaltiger Fischerei vertrieben.

Nun präsentiert sich ANIMARE® an der IGEHO '09, der wichtigsten und grössten Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie der Schweiz, mit einem eigenen Stand (21.-25. Nov. 09 in Basel).

Aus dem bisherigen Gastro-Sortiment werden, als absolute Welt-Neuheit, Pangasius-Filets aus nachhaltiger Produktion unter dem Label AquaGap und Bio Freshwater Crevetten unter dem Label Naturland dem breiten Publikum vorgestellt.
Darüber hinaus stellt ANIMARE® eine attraktive Handels-Sortimentslinie vor; Konsumenten gerechte Kleinpackungen von 200 - 300 g für Detaillisten und Bio-Fachgeschäfte.

Am ANIMARE®-Stand anwesend sind Theo Pulver, Verkaufsleiter und Verantwortlicher Nachhaltigkeit sowie Franco Romanelli, Geschäftsleiter und Verantwortlicher Marketing von der Firma Marinex SA.
Ausserdem freut sich Arne van Grondel, der Foodmaster von MARINEX und Animare-Botschafter, auf viele Besucher aus der Gastroszene. Als Kolumnist der «Hotel Revue» macht der leidenschaftliche «Food- und Beverage Broker» weltweit Jagd nach gesunden Lebens- und Genussmitteln.
An der ANIMARE®--Showküche, geleitet vom Chef Rolf Reinert, können alle Besucher Delikatessen aus Bio Crevetten und Fischen degustieren. Also, lassen Sie sich verwöhnen! Mmhh.... .

Auskunft und Tickets unter: MARINEX SA, Franco Romanelli, animare@marinex.ch, Animare-Hotline 041-759 03 47.

Gutschein für Degustation an der igeho09 (Internationale Fachmesse für Hotterllerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Verpflegung; pdf-Datei, 355 KB)

Copyright: marinex, Medienmitteilung vom 05.11.2009/ marinex hat die Mitgliedschaft bei bionetz.ch beantragt. A.d.R.

Kontakt:
MARINEX SA
Seefeldquai 1
CH-6318 Walchwil

Franco Romanelli
Tel +41-41-759 83 22
Mobil +41-79-340 32 10
Fax +41-41-759 83 20

f.romanelli@marinex.ch
www.marinex.ch
animare@marinex.ch

(fair-fish) - Der Verein fair-fish plädiert anlässlich des Welternährungstags dafür, alles für die Erhaltung der natürlichen Fischbestände zu tun. Fischereimittel seien in erster Linie in eine effektive Überwachung der Meere zu investieren, um jede nicht nachhaltige Fischerei zu unterbinden. Die Fischzucht soll nur gefördert werden, wenn sie sich auf Arten beschränkt, welche nicht mit Wildfisch gefüttert werden müssen.

Rund 17 Kilo Speisefische werden weltweit pro Mensch gewonnen. Bereits die Hälfte davon stammt aus Fischzuchten, denn die industriell überfischten Meere geben immer weniger her. Allerdings gehören die meisten Zuchtfische, die wir in Europa essen, zur Gruppe der Raubfische: Lachse, Forellen, Barsche, Doraden, Kabeljau usw. Weil Raubfisch artgemäss Fisch frisst, muss das Futter für diese Fische ebenfalls Fisch enthalten, meist in der Form von Fischmehl und Fischöl.

Je nach Art der Zuchtfische wird mindestens dreimal soviel Fisch verfüttert, wie am Ende aus der Zucht zu gewinnen ist. Oft ist das Verhältnis noch drastischer, in der Thunfischmast werden bis zwanzigmal mehr Fisch verfüttert als gewonnen. Dabei stammt der Löwenanteil des Fischmehls im Futter aus Fischerei. Die Fischzucht ist also entgegen eines weitverbreiteten Missverständnisses keine Alternative zur Leerfischung der Meere, stellt fair-fish fest.

Viele Entwicklungsländer sind auf Fisch angewiesen. Zum einen deckt ihre Bevölkerung den Eiweissbedarf traditionell mit Fisch. Zum andern ist Fisch für alle Entwicklungsländer zusammen ein wichtigeres Exportgut als die Summe des Ertrags von Kaffee, Tee, Kakao, Reis und Bananen. Rund die Hälfte der Fische, die wir im Norden essen, stammen bereits aus dem Süden, oft aus rücksichtsloser oder gar illegaler Fischerei durch europäische und asiatische Fangflotten. Die Fischerei für die Fischmehlproduktion bringt die Fischbestände und die Ernährung in südlichen Ländern in zusätzliche Bedrängnis.

Ökologisch sinnvoll ist aus Sicht von fair-fish die Zucht von Friedfischen, welche sich ganz oder weitgehend pflanzlich ernähren und die deshalb nicht mit Fischmehl gefüttert werden müssten: Arten wie Karpfen, Tilapia oder Pangasius. Zudem wäre eine artgerechte Haltung einfacher einzurichten für Fried- als für Raubfische. Leider ist laut fair-fish auch die Haltung von Friedfischen meist wenig artgerecht.

Mehr zum Thema: http://www.fair-fish.ch/wissen/zucht

Copyright: fair-fish, Medienmitteilung vom 16.10.2009/ der Verein fair-fish ist bionetz.ch-Mitglied; A.d.R.

(Manor AG) - Für ihr Engagement betreffend nachhaltigem Fischfang wurde die Warenhausgruppe Manor mit dem "Friend of the Sea Award 2009" in der Kategorie Verkauf ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 27. April 2009 in Brüssel statt.

Zum Auftakt der Branchenmesse European Seafood Exposition fand in Brüssel die Zeremonie der "Friend of the Sea Day and Awards" statt, bei der über 200 Fischproduzenten und -handelsunternehmen präsent waren. Der Preis wurde in den sechs Kategorien Verkauf, Aufzucht, Fischereien, Konsumprodukte, Fischnahrung und Verarbeitung verliehen.

Manor erhielt in diesem Rahmen den "Retail Award". Diese Auszeichnung wurde der Warenhausgruppe für ihr Engagement verliehen, nur noch Produkte aus zertifiziert nachhaltigem Fischfang im Sortiment zu führen.

"Wir sind sehr erfreut über diese Auszeichnung, weil sie unsere Anstrengungen für einen respektvollen Umgang mit der Natur anerkennt", sagt Michel Steiner, Einkaufsleiter für Frischprodukte, der den Preis am 27. April in Brüssel für Manor entgegennahm. "Wir stellen unser Fischsortiment laufend auf Produkte um, welche die Kriterien nachhaltiger Fischerei oder naturnaher Aufzucht erfüllen", fügt er hinzu.

Manor nimmt ihre Verantwortung gegenüber den natürlichen Ressourcen ernst und arbeitet seit Oktober 2007 mit "Friend of the Sea", der unabhängigen Non-Profit-Organisation zur Förderung und Zertifikation von umweltfreundlichen Fischereien und Aquakulturen, zusammen.

Copyright: Manor AG, Pressemitteilung vom 26.05.2009/ Manor ist bionetz.ch-Mitglied; A.d.R.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Manor AG
Elle Steinbrecher
Verantwortliche Media Relations
Tel. 061 694 22 22
media@manor.ch
www.manor.ch

Impressum
Manor AG
Media Relations
Rebgasse 34
4005 Basel
Tel. 061 694 22 22
E-Mail: media@manor.ch
Internet: www.manor.ch

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