Die Bio Suisse-Delegierten wollen wirksame Massnahmen zum Klimaschutz ergreifen. Wichtigstes Ziel ist die Reduktion der Treibhausgasemissionen in Richtung Netto Null bis 2040. Mit diesem Entscheid übernimmt Bio Suisse eine Führungsrolle in der Klimadebatte. 

klimaund biolandwirtschaftKlimaschutz und Klimaresilienz bei den BiolandwirtInnen noch mehr im Fokus. Bild: Pixabay
An der Frühlings-Delegiertenversammlung setzte sich Bio Suisse ein wichtiges Ziel: Bis 2040 sollen die Treibhausgasemissionen der Bio-Landwirtschaft Richtung Netto Null gehen. Um das zu schaffen, braucht es alle: Bio-Bäuerinnen und -Bauern, LizenznehmerInnen und KonsumentInnen.

Bio Suisse übernimmt Führungsrolle

Der Biolandbau steht seit jeher für eine umwelt- und damit klimaschonende Landwirtschaft. Nun wollen die Bio-Bäuerinnen und -Bauern auch in der Klimadebatte eine Führungsrolle übernehmen. Bereits heute trägt die Bio-Landwirtschaft zum Klimaschutz bei, denn gesunde Böden stehen im Zentrum des Biolandbaus und fördern massgeblich die Speicherung von Kohlenstoff. Das Biosystem ist zudem ressourcen- und energiesparend, weil die Betriebe zum Beispiel keine synthetischen Düngemittel verwenden. Für den Entscheid stützt sich Bio Suisse unter anderem auch auf das Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL. Das FiBL hat das Thema Klimaneutralität und -resilienz im Biolandbau untersucht. Seine Studie zeigt auf, dass im Biolandbau Netto Null-Treibhausgasemissionen möglich, aber sehr ambitioniert sind. 

Faktenblatt «Boden und Klima»

Quelle: Bio Suisse will klimaneutrale Biolandwirtschaft in der Schweiz

Geben Sie hier Ihren Kommentar ein...
Zeichen übrig
oder als Gast kommentieren
Lade Kommentar... Der Kommentar wird aktualisiert nach 00:00.

2 unserer Mitglieder

Neue Mitglieder

Partner

Ökoportal
Ökoportal
oekoportal.de
AöL
AöL
aoel.org
Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030
Basel 2030
basel2030.ch
previous arrow
next arrow
Nach oben