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bionetz.ch Newsletter, 20.04.2016

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Das Neueste aus der Bioszene

20. April 2016
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Liebe bionetz.ch-Mitglieder und -Interessierte

Der Marktanteil von Bio in der Schweiz war noch nie so hoch. Er hat 2015 7,7 Prozent erreicht, wie die Jahreszahlen von Bio Suisse gezeigt haben. Das ist toll! Doch profitiert haben vor allem die Grossverteiler. Und jetzt stecken auch noch die Billigsupermärkte ihre Fühler nach der Bio-Knospe aus, wie dem Blick in einem Interview mit Daniel Bärtschi von Bio Suisse zu entnehmen war.

Tja, die Strukturbereinigung in der Biobranche ist in vollem Gang. «C’est la vie!», sagt Sébastien Magnin von Biodis. Im Januar unterschrieb er den Verkaufsvertrag für sein Westschweizer Bio-und Rohkost-Unternehmen an Bio Partner. Ein emotionaler Schritt. Aber letztlich unausweichlich – und mit guten Perspektiven für beide Seiten. Durch ihr starkes Bein in der Westschweiz verstärkt der grösste Schweizer Grosshändler Bio Partner seine Marktposition gegen die ausländische Konkurrenz. Und in der Leitung von Kunz Vital kann sich Magnin auf seine Kernkompetenzen im Rohkostbereich konzentrieren. Dazu unser Interview.

Das taz-Interview zu den neuen Pflanzenzüchtungstechniken von FiBL- Direktor Urs Niggli hat grosse Wellen geschlagen. Er hat mit seinen Aussagen in der Biobranche viel Staub aufgewirbelt und den FiBL-Stiftungsrat zu einer Stellungnahme veranlasst. Vor allem in Deutschland wird innerhalb der Bioszene momentan heftig weiterdiskutiert. Einzelne Exponenten fordern sogar die Absetzung von Urs Niggli.

Herzliche Grüsse

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Nachrichten

FiBL-Direktor Urs Niggli fordert die Bio-Branche heraus

19.04.2016 In einem Interview in der deutschen taz in der ersten Aprilwoche hat sich FiBL-Direktor Urs Niggli über die umstrittene gentechnische Methode CRISPR/Cas in der Pflanzenzüchtung geäußert. Damit hat er der Bio-Branche eine Diskussion aufgezwungen. Entsprechend heftig fallen die Reaktionen aus.

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«Nach den Emotionen kommt die Vernunft»

18.04.2016 Im Januar 2016 haben Sébastien Magnin und Andreas Jiménez den Vertrag über den Verkauf von Biodis an Bio Partner unterzeichnet. Ein Entscheid, der auch zu Emotionen führte. Doch er stellt sicher, dass die Tradition des Westschweizer Bio- und Rohkost-Pioniers weiterlebt. Die Hintergründe dazu in unserem Interview.

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Noch weniger Antibiotika für Kühe

15.04.2016 Der Einsatz von Antibiotika im Biolandbau soll weiter eingeschränkt werden. Dies haben die Delegierten von Bio Suisse an ihrer Versammlung vom 13. April beschlossen. Zudem wollen sie die «Nachhaltige Entwicklung» in ihren Richtlinien verankern.

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Gesucht: die besten Schweizer Bioweine

14.04.2016 Vinum und Bio Suisse suchen die herausragenden Bioweine 2016. Die Produzenten der besten Weiss- und Rotweine werden am 21. Juni in Zürich geehrt. Zusammen mit dem «Schweizer Biowinzer des Jahres» 2016.

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Die Knospe auch für Lidl und Aldi ...

13.04.2016 ... dies ist für Daniel Bärtschi, Geschäftsführer des Dachverbandes Bio Suisse, denkbar, wie er gegenüber dem Blick bekannt gab. Aber nur, wenn die Supermarktketten sich glaubhaft zu Bio bekennen.

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Biosphäre Entlebuch erhält Biomilchkäserei

11.04.2016 Die Emscha Schafmilchgenuss baut ein neues Produktionsgebäude. Der Entlebucher Familienbetrieb will eine Null-Energie-Käserei realisieren.

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Biosoja aus der Schweiz

08.04.2016

Biosoja für die menschliche Ernährung soll in Zukunft aus einheimischer Produktion stammen. Coop finanziert seit Januar 2016 das Projekt «Bio Speisesoja Schweiz». Koordiniert wird es vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL).
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Ein gutes Jahr für die Knospe

07.04.2016 Mehr Betriebe, mehr Fläche, mehr Konsumenten – Bio hat 2015 erneut zugelegt, wie Bio Suisse erfreut feststellt. Im Biomarkt hatte der Fachhandel allerdings gegenüber den Grosshändlern das Nachsehen.

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