Liebe bionetz.ch-Mitglieder und -Interessierte
Wie gehen Bioläden in Grenzregionen mit den erschwerten Marktbedingungen um? Lesen Sie dazu das Ladenporträt vom Bioladen «Zum Nektar in Rheinfelden». Raphael Spichtig hat einen Lösungsansatz gefunden, um sich von den billigeren Preisen im Ausland abheben zu können.
Wer soll denn zukünftig noch Fisch essen dürfen? Angesichts des Bevölkerungswachstums sollte Fisch vermehrt dort gegessen werden, wo er gefischt wurde und wo die Menschen auf diese wertvolle Proteinquelle und den Handel zum Überleben angewiesen sind. Darauf weist eine Studie des WWF hin. Um die Vermarktung der natürlichen Ressourcen geht es auch beim Entscheid des Europäischen Patentamtes betreffend Gerste.
In Deutschland gewinnt Bio an Boden und die Bioverbände an Mitgliedern. Derweil die Niederlande das Land in Europa bleibt, das am meisten Agrargüter exportiert - an weltweit zweiter Stelle nach den USA.
Die Schweiz ist dafür konzeptionell vorne: ein Konzept für weniger Food Waste in der Schweizer Lebensmittelindustrie. Und der Gegenvorschlag des Ständerates zur Initiative «Für Ernährungssicherheit» ist lanciert. Beide Themen sind es wert, diskutiert zu werden.
Herzliche Grüsse
Ihr bionetz-Redaktionsteam
redaktion@bionetz.ch
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Nachrichten
Neues Label für Regionalprodukte
01.02.2017 Echte Regionalprodukte erhalten ein einheitliches nationales Gesicht: Der Verein Schweizer Regionalprodukte lanciert das Label regio.garantie zur Auszeichnung und Kommunikation von kontrollierten und zertifizierten Regionalprodukten. Produkte bestehen zu mindestens 80% aus regionalen Rohstoffen und deren Wertschöpfung wird zu mindestens 2/3 in der Region generiert.
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Der Nektar der Götter für uns Menschen
31.01.2017 Bioladen in Grenznähe - Persönlicher Bezug zu Kundschaft, Produzentinnen und Produzenten als wichtigste Grundlage für den Erfolg. Kompetenz und Einzigartigkeit führen zum Erfolg.
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Food Waste in der Lebensmittelindustrie
30.01.2017 In Trockensubstanz gerechnet, produziert die Schweizerische Lebensmittelindustrie pro Jahr rund 2.3 Mio Tonnen Lebensmittel. Dabei fallen 0.51 Mio Tonnen Verluste an. Gut ein Viertel dieser Verluste sind unvermeidbar. Die vermeidbaren Lebensmittelverluste betragen jährlich 0.365 Mio Tonnen Trockensubstanz. Das entspricht gut 15% der produzierten Lebensmittel. Drei Viertel der Lebensmittelverluste werden als Tierfutter, 11.4 % zu Biogas und 9,3% zu Kompost weiterverwertet. Die Hauptursachen für den Anfall der vermeidbaren Verluste sind der fehlende Absatzmarkt, aber auch fehlende technische Lösungen.
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Bio Partner AG Schweiz mit Preis geehrt
29.01.2017 „Bio Partner Schweiz AG ist ein Unternehmen mit grosser Strahlkraft im Schweizer Biohandel. Damit trägt sie zur Schonung der Umwelt und zu einer gesunden Ernährung bei. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist tief in der ganzen Firma verankert. Darum gewinnt Bio Partner einen Preis“, so Andrea Rieder, Jury Mitglied für den KMU-Nachhaltigkeitspreis der Zürcher Kantonalbank.
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Demokratisches Pestizidverbot im italienischen Südtirol
29.01.2017 Die Bauern haben bislang selber bestimmt, was sie spritzen – auch Mittel, die von der italienischenRegierung verboten wurden. Nun sieht die demokratisch abgesegnete Gemeinsdeverordnung vom März 2016 ein Verbot von giftigen Pestiziden. Das passt nicht allen.
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Gegenvorschlag zur Initiative «Für Ernährungssicherheit»
26.01.2017 Die Wirtschaftskommission des Nationalrats hat sich mit 20 zu 1 Stimmen bei 2 Enthaltungen für den Gegenvorschlag ausgesprochen, den der Ständerat zur Volksinitiative «Für Ernährungssicherheit» verabschiedet hat. Er enthalte er keine volkswirtschaftlich negativen oder protektionistischen Elemente und er stehe mit anderen Verfassungsartikeln nicht in Konflikt.
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Ernährungssicherheit, Ernährungssouveränität, Ernährungsdemokratie
25.01.2017 Wie viel Schweiz wollen Schweizer Konsumenten auf ihrem Teller? Was darf die Kleinbäuerin aus Ägypten uns verkaufen und wer bestimmt über das alles? Podium und Essen im Meck, Frick.
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Niederlande: Zweitgrösster Agrarexporteur der Welt
24.01.2017 Die Niederlanden haben letztes Jahr sowiel Lebensmittel exportiert wie noch nie. Am meisten exportiert werden Kartoffeln, Obst, Tomaten und Gemüse, gefolgt von lebenden Tieren und Fleisch, Blumen, Milchprodukten und Eiern.
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Bio wächst in Deutschland
22.01.2017 Die beiden wichtigsten deutschen Biobauern-Verbände Bioland und Naturland verzeichnen Rekord-Mitgliederzuwächse. Bio wächst sowohl bei den Landwirten wie bei der Fläche.
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Keine Patente auf Bier!
21.01.2017 Mehrere Nichtregierungsorganisationen haben Einspruch gegen europäische Patente eingereicht, die den Brauereikonzernen Carlsberg und Heineken gemeinsam gehören. Das Europäische Patentamt erteilte 2016 den beiden Patente auf Gerste aus konventioneller Züchtung und deren Verwendung durch die Brauereien sowie das damit produzierte Bier.
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Gerechter Fisch?
19.01.2017 Fischessen wird immer mehr eine Frage der Gerechtigkeit, denn die Hungernden können sich ihn bald nicht mehr leisten. Im Jahr 2050 werden Millionen Menschen im globalen Süden ihr Grundnahrungsmittel Fisch nicht mehr essen sondern exportieren.
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