Wer Fleisch isst, verantwortet die Schlachtung eines Tieres mit. Die Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland präsentierte nun auf dem Hof der Familie Blunier in Paspels GR ein neues Modell zur stressfreien Schlachtung von Rindern. Die Jungtiere können in vertrauter Umgebung betäubt werden.
Palmöl ist fast buchstäblich in aller Munde. Es ist ein sehr breit einsetzbarer und wichtiger Rohstoff für die Lebensmittel-, die Kosmetika- und die Waschmittelindustrie und wird auch als Treibstoff genutzt. Der Preis für seinen Anbau ist hoch: Menschenrechtsverletzungen, Waldzerstörung, Bodenerosion und Vergiftung der Gewässer. Bio-Palmöl kann einige dieser Probleme entschärfen, aber nur in Zusammenhang mit weiteren Massnahmen.
Er fürchtet weder volatile Preise noch offene Grenzen. Es ist seine Überzeugung, dass sich mit Qualität und mit tierfreundlicher Haltung weiterhin Geld verdienen lässt. Das Portrait eines mutigen Biobauern.
Bionetz-Mitglieder und Gäste aus der Verarbeitung und dem Handel sind herzlich an die diesjährige Mitgliederversammlung eingeladen. Im Anschluss an den statutarischen Teil wird mit Inhaber Ruedi Lieberherr eine Führung durch die Geschäftsräumlichkeiten der Morga AG stattfinden.
Das vergangene Wochenende gehörte ganz den Bio-ProduzentInnen, Bio-HändlerInnen und Bio-GastronomInnen. Sie trafen sich an den «Biopartnertagen», der grössten Bio-Fachmesse der Schweiz, organisiert von der Bio Partner Schweiz AG.
Auf seinem Biohof in Uettligen (BE) geht Fritz Sahli neue Wege: Er fürchtet weder volatile Preise noch offene Grenzen. Es ist seine Überzeugung, dass sich mit Qualität, mit tierfreundlicher Haltung, weiterhin Geld verdienen lässt.
Seit 2014 hält Familie Blunier auf dem Bio Hof Dusch in Paspels GR Mutterkühe nach den Richtlinien von KAGfreiland, Demeter und Bio Suisse. Um den Tieren den durch den Transport in den Schlachthof entstehenden Stress zu ersparen, will sie die Jungtiere zukünftig in vertrauter Umgebung schlachten lassen.
Dass der Einsatz von Pestiziden gesenkt werden muss, ist politischer Konsens. Die flächendeckende Umstellung auf Biolandbau wäre ein grosser Schritt in diese Richtung. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat untersucht, wie viel Pestizide in der Schweiz dabei eingespart würden.
Regenwald wird abgeholzt, Menschen und Tiere verlieren ihren Lebensraum, das Klima wird angeheizt – und das alles für Palmöl. Ist Bio-Palmöl eine Alternative?
Die Hanfblüten werden in Gewächshäusern und eigens dafür eingerichteten Indooranlagen gezüchtet, teilte der Discounter mit. Die Blüten enthalten Cannabidiol, das nur schwach psychoaktiv ist.