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bionetz.ch Newsletter, 27.02.2019

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Das Neueste aus der Bioszene
27. Februar 2019

Liebe bionetz.ch-Mitglieder und -Interessierte

Die Biofach 2019 ist auch schon wieder Geschichte. Vor 2 Wochen präsentierte sich einmal mehr und sehr schlagkräftig die weltweite Biobranche in Nürnberg. An der offiziellen Pressekonferenz der NürnbergMesse wurden dabei vom FiBL auch die neusten Zahlen zu den Entwicklungen im letzten Jahr vorgestellt.

Die weltweit unter Biovorschriften bewirtschafteten Flächen haben dabei zwar einmal mehr um 20% zugenommen. Trotzdem sind es leider immer noch weniger als 2%. Dafür sind wir Schweizer Weltmeister! Und zwar im durchschnittlichen Konsum von Biolebensmitteln pro Kopf der Bevölkerung.

Beim Wandel durch die Ausstellungshallen sind wir auch einigen bionetz.ch-Mitgliedern begegnet. Parallel zur Biofach findet jedes Jahr in 2 separaten Ausstellungshallen auch die Vivaness statt. Beim Gang durch diese Hallen liessen wir uns durch die vielen Kräuterdüfte leiten.

Am ersten Abend der Biofach fand auch in diesem Jahr im Restaurant Heilig Geist Spital in der Altstadt von Nürnberg der gut besuchte Unternehmerstammtisch statt. Beim Nachtessen mit fränkischen Spezialitäten wurde dabei rege und Länderübergreifend diskutiert. Bionetz.ch war dabei als Mitorganisator involviert.

Einmal mehr wurden von einem Forscherteam der Uni Neuenburg Gifte in Honig nachgewiesen. Neonicotinoide und verwandte Moleküle sind sehr lange feststellbar.

Bionetz.ch-Mitglied Oekoladen Thun hat dem Verpackungsmüll den Kampf angesagt. Unverpackt ist dort zukünftig noch mehr hip. Stoffbeutel statt Plastik, nachfüllbare Flaschen statt Einweggläser: Verpackungsfreies Einkaufen liegt dank der Zero-Waste-Bewegung im Trend.

Die jetzt schon spriessenden Krokusse sind sichtbare Frühlingsbotschafter. In diesem Sinne mit vorfrühlingshaften, sonnigen und warmen Grüssen

Ihr bionetz-Redaktionsteam
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Nachrichten

Oeokoladen Thun sagt dem Verpackungsmüll den Kampf an

Unverpackt ist hip. Stoffbeutel statt Plastik, nachfüllbare Flaschen statt Einweggläser: Verpackungsfreies Einkaufen liegt dank der Zero-Waste-Bewegung im Trend. Was Neo-Ökos seit dreissig Monaten tun, wird beim bionetz.ch-Mitglied Oekoladen Thun in der Oberen Hauptgasse schon seit über dreissig Jahren gemacht.


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Jede Handlung zählt

Wie handeln wir umweltfreundlich? Die Umwelt-Tipps des WWFs helfen mit, unseren persönlichen ökologischen Fussabdruck zu verkleinern. Die Online-Ratgeber unterstützen uns bei unseren Kaufentscheidungen.


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Gift im Honig

Ein Forscherteam aus Neuchâtel hat eine zuverlässige Methode entwickelt, mit der kleinste Mengen an Neonicotinoiden, hochpotente Insektizide, nachgewiesen werden können. Sie analysierten 36 Honigproben aus aller Welt und fanden heraus, dass neun derzeit käufliche Neonicotinoide und verwandte Moleküle bis zu 40 Monaten im Honig nachweisbar sind.


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Hühnerhaltung boomt

Nach dem Anbau von eigenen Kräutern, eigenen Tomaten und eigenen Blumen kommen ....eigene Hühner! Sie sind relativ einfach zu halten und es scheint sogar, dass es getresste Menschen entspannt, die Hühner am Abend zu beobachten. Einigen HalterInnen ist das sogar wichtiger als die Eier.


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Kurkuma und duftende Kräuter-Seife

Die Biofach 2019 in Nürnberg begeisterte in ihrer 30. Ausgabe mit einer Rekordbeteiligung: Insgesamt 3'273 Aussteller aus 95 Ländern zeigten auf der Weltleitmesse für Bio-Produkte eine bunte Vielfalt für einen nachhaltigen Lebensstil. Bionetz.ch war dabei und bietet nachfolgend eine ganz persönliche Auswahl an Highlights.


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70 Millionen Hektaren sind bio

Fast 70 Millionen Hektar Landwirtschaftsfläche wurden Ende 2017 biologisch bewirtschaftet. Das sind 20 Prozent mehr als 2016, das stärkste Wachstum, das je verzeichnet wurde. Diese und weitere Zahlen sind in der jüngsten Ausgabe der Studie «The World of Organic Agriculture», dem statistischen Jahrbuch zum weltweiten Biolandbau, publiziert.


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