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Das Neueste aus der Bioszene
04. September 2019
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Liebe bionetz.ch-Mitglieder und -Interessierte
In der nächsten Legislaturperiode wird das Schweizer Parlament über griffige Klimaschutz-Massnahmen entscheiden. Eine ökologische Landwirtschaft fördern, den Verkehr auf die Schiene verlegen, alternative Stromquellen begünstigen, und vieles mehr. Kurzum – es soll eine umweltfreundlichere Politik betrieben werden. Endlich! Das klappt aber nur, wenn die richtigen Menschen im National- und Ständerat sitzen. Über das Abstimmungsverhalten und die Wahlversprechen verschiedener PolitikerInnen und Parteien können Sie sich selbst ein Bild machen und dieses in Ihr Wahlverhalten einfliessen lassen!
Endlich merkt auch die Weinwelt, dass sich guter Wein auch aus pilzresistenten neuen Weinsorten keltern lässt. Diese kommen ganz ohne Pestizide aus, auch ohne diejenigen, die im Biolandbau zwar erlaubt, aber trotzdem sehr fragwürdig sind, wie z.B. Kupfer. Die neuen Weine überzeugen auch geschmacklich.
In der Schweiz werden pro Kopf im Durchschnitt 54 Kilo Fleisch gegessen, doch nur 4% davon sind Bio-Fleisch. Dabei kombiniert Bio-Fleisch Tierwohl und Nachhaltigkeit: Auslauf, betriebseigenes Futter, keine Antibiotika.
Die Milchproduktion gehört zur Schweiz, so wie die Kühe auch. Doch es gibt nur zwei Produktionssysteme für die der WWF gute Noten vergibt. Die Standards unterscheiden sich bezüglich Ressourcenverbrauch, Erhalt der Biodiversität, Klimaschutz und Energieverbrauch zum Teil stark voneinander. Mit Bio-Milch fahren Sie sehr gut.
Schönen Altweibersommer!
Ihr bionetz-Redaktionsteam
redaktion@bionetz.ch
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Nachrichten
Das neueste Rating der Umweltallianz zeigt deutlich, dass es Natur- und Umweltschutz bei der aktuellen Zusammensetzung des Nationalrats schwer haben. Zeit es zu ändern! Sie können anhand des Rating selbst herausfinden, wer sich im Parlament für unsere Welt einsetzt und wer das mit welchen Wahlversprechen vorhat.
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Mit pilzwiderstandsfähigen Rebsorten kann der Einsatz von Pestiziden massiv gesenkt werden. Die neuen Sorten bieten neben dem ökologischen auch ökonomische Vorteile für die WinzerInnen.
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Brasilien steht wieder im Rampenlicht, da Teile des Amazonas brennen. Ein Grossteil des Regenwaldes brennt, weil für die Landwirtschaft gerodet wird. Schätzungen zufolge werden bis zu 80 Prozent der Wälder von Viehzüchtern abgeholzt. Brasilien ist mit 1,6 Millionen Tonnen der weltweit grösste Exporteur von Rindfleisch.
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Wer die Baumwollaustellung im botanischen Garten der Universtät Zürich besucht, erlebt quasi mit, wie aus feinen Samenhaaren der schönen Baumwollpflanzen ein T-Shirt entsteht und wer daran beteiligt ist.
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Einige Bauern fühlen sich nun als Opfer und die meisten wollen es ehrlich gut machen. Aber: es ist eine Tatsache, dass viele LandwirtInnen seit Jahrzehnten immer wieder den Gewässerschutz missachten, indem sie viel zu viel Gülle über Bäche und Flüsse verteilen oder riesige Misthaufen verbotenerweise auf Feldern lagern.
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Wer Biofleisch bevorzugt, dem liegen die Tiere am Herzen. Die Tiere leben artgerechter als in konventionellen Betrieben, sie haben mehr Platz und können nach draussen. Ihre Jungen bleiben länger bei der Mutter. Die Bio-Suisse-Richtlinien schreiben biologisches Futter vor, frei von Gentechnik.
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In der Schweiz ist Landwirtschaft oft gleichbedeutend mit Milchproduktion. Diese ist der wichtigste Zweig für unsere Bäuerinnen und Bauern. Und es gibt verschiedene Weisen, Milch zu produzieren. Der WWF hat sie verglichen. Nur zwei sind nachhaltig.
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