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bionetz.ch Newsletter, 12.02.2020

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Das Neueste aus der Bioszene
12. Februar 2020

Liebe bionetz.ch-Mitglieder und -Interessierte

Die Landwirtschaftspolitik der Schweiz nimmt Fahrt auf, nicht zuletzt dank einiger Initiativen aus KonsumentInnenkreisen. Ja diese wollen immer mehr mitreden, wie ihre Lebensmittel produziert werden. So ist es verständlich, dass der Bauernverband mit den Grünen dealen will, der Bund einen Absenkpfad Pestizide lanciert und einen Gegenvorschlag zur Massentierhaltungs-Initiative erarbeiten will.

Derweil stellt das Projekt «Living Farms» innovative bio-dynamische Betriebe in Video-Sequenzen vor und Bio Suisse und das FiBL fördern die Verwendung von Bio-Rohstoffen in Kantinen von Heimen und Spitälern.

Mehr als ein Plastikboykott würde der Umwelt nutzen, dass mehr Bio-Produkte verkauft werden. Was drin ist, ist wichtiger als was drum ist.

Konsumentinnen und Konsumenten machen der Politik Beine: Mit dem Griff ins Bio-Regal stimmen sie für eine ökologischere Welt. Bleiben Sie dabei!


Ihr bionetz-Redaktionsteam
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Nachrichten

Bio Suisse will Netto Null

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerats schickt den «Absenkpfad Pestizide» in die Vernehmlassung. Bio Suisse begrüsst, dass Nägel mit Köpfen gemacht werden sollen: Die Landwirtschaft erhält einen verbindlichen Plan und auch das Gewerbe wird in die Pflicht genommen.


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Deal mit den Grünen?

Hoffentlich kommen bald neue Ideen in der Agrarpolitik der Schweiz zum Zug: z. B. griffige Regeln gegen Pestizide und Massentierhaltung, sowie eine sinnvolle Handelsstrategie. Der Schweizerische Bauernverband scheint sich dafür zu öffnen.


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Living Farms

Um den Balanceakt einer nachhaltigen Landwirtschaft zu meistern braucht es innovative Konzepte. Diese sollten praxiserprobt und erlebbar sein. Diese Gedanken haben zum Projekt «Living Farms» des Konsumentenverabandes Schweiz geführt.


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Bio im Spital und Altersheim

Bio Suisse und das FiBL wollen sich dafür einsetzen, dass mehr Bioprodukte in Spitälern und Heimen konsumiert werden. So kann die Nachhaltigkeit einer Mahlzeit deutlich verbessert werden. Wer ergänzend dazu noch regional und saisonal einkauft und keine Lebensmittel verschwendet, belastet die Umwelt nicht oder nur minimal. Kantinen könnten zudem entscheidend helfen, dass mehr Bio-Produkte einen Markt finden.


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Verpackungsplastik ist miserabel ... oder?

Viele Menschen in der Schweiz engagieren sich gegen Plastik, genauer gegen verpackte Lebensmittel. Ganze Städte wollen plastikfrei werden. Nur: ist es wirklich sinnvoll seine Energien da einzusetzen oder gleicht dieser Effort der Suche nach einem schnellen reinen Gewissen, bring aber der Umwelt gar nichts?


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Bundesrat will Gegenvorschlag zur «Massentierhaltungs-Initiative»

Die Initiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» will Kriterien für eine artgemässe Haltung und schonende Schlachtung auf dem Bio-Suisse-Standard in die Bundesverfassung verankern. Diese Anforderungen sollen gleichfalls für importierte Tiere und tierische Erzeugnisse gelten. Der Bundesrat lehnt die Initiative ab und will einen Gegenvorschlag erarbeiten.


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