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bionetz.ch Newsletter, 26.02.2020

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Das Neueste aus der Bioszene
26. Februar 2020

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Liebe bionetz.ch-Mitglieder und -Interessierte

Mehrere Tausend Bäuerinnen, Bauern und Klimastreikende haben letzten Samstag in Bern für eine «Landwirtschaft mit Zukunft» demonstriert. Sie forderten gemeinsam eine ökologische, regenerative, soziale und klimagerechte Landwirtschaft. Klar ist: immer mehr Menschen sind nach der Erhebung «Umweltqualität und Umweltverhalten» des Bundesamtes für Statistik über den Zustand unserer Umwelt besorgt.

Die diesjährige BIOFACH, die weltweit grösste Messe der Biobranche, wurde von einer besorgten Grande Dame des Umwelt- und Artenschutzes eröffnet, Dr. Jane Godall. Ein paar Impressionen aus BIOFACH und VIVANESS, die Lust auf Bio und noch mehr Bio machen.

Eine weitere Grande Dame plädiert für Kostenwahrheit und Lenkungsabgaben. Die Umweltökonomin Irmi Seidl sieht die Wirtschaft in die Pflicht, um den ökologischen Umbau zu ermöglichen und nicht zu bremsen.

Wer Mut machen will in besorgniserregenden Zeiten, kann sich und anderen einen regionalen, ökologischen und saisonalen Blumenstrauss schenken.

Bleiben Sie mutig und zuversichtlich und schauen Sie in unsere neugestaltete Homepage rein!


Ihr bionetz-Redaktionsteam
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Nachrichten

«Wir brauchen eine Anschubfinanzierung für Bioprodukte»

Auch Bio-Bauer und Pestizidexperte Ralph Hablützel vertritt die Kostenwahrheit bei Lebensmitteln. Denn dann würden die Bio-Produkte billiger, die konventionellen teurer. Die Biolandwirtschaft muss sich aber ebenfalls weiterentwickeln, etwa zur sogenannten «regenerativen Landwirtschaft».


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Grüner und klarer - neue Bionetz-Homepage!

Für einmal in eigener Sache: unsere Homepage hat «Bio-Botox» bekommen und wirkt nun jünger, frischer, klarer. Schauen Sie mal selbst und lassen Sie sich durch die bessere Kommentarfunktion inspirieren, in Diskussionen und Meinungsaustausch einzusteigen.


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«Bio wäre günstiger»

Biobäuerin Regina Fuhrer plädiert für Kostenwahrheit in der Landwirtschaft im Rahmen eines Interview zur morgigen Demonstration des Bündnisses «Landwirtschaft mit Zukunft». Die Landwirtschaftpolitik solle nicht warten bis alle Konsument*innen Bio kaufen, sondern mit politischen Mitteln handeln.


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«Klimaneutralität und Wachstum sind unvereinbar»

«Arbeit weniger besteuern, Sozialabgaben entlasten und dafür aber Energie, Umweltressourcen und Kapital stärker besteuern», das sind die Vorschläge von Ökonomin Irmi Seidl. Energie und Umwelt seien die knappen Ressourcen – durch die Besteuerung würden sie sparsamer eingesetzt.


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Jede zehnte Hektare in Deutschland ist enkeltauglich!

Nach aktuellen Schätzungen des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) stellten deutsche Bäuerinnen und Bauern in 2019 rund 107'000 Hektaren auf Bio-Landwirtschaft um.


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Globaler Bio-Branchentreff so vielfältig wie nie

Am Samstag 15. Februar 2020 gingen die BIOFACH, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, und VIVANESS, Internationale Fachmesse für Naturkosmetik, zu Ende. 3'792 Aussteller aus 110 Ländern präsentierten sich den Fachbesuchern. Über 47.000 Facheinkäufer*innen aus 136 Ländern liessen sich von Neuheiten, Trends und Innovationen aus aller Welt begeistern.


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Blumen, öko, sie kommen!

Pestizide, hoher Wasserverbrauch, viel Importware: Unsere Blumenfreude schadet der Natur. 20'000 Tonnen Blumen jedes Jahr – aus Kenia, Ecuador oder Holland. Die Produktion verbraucht nicht nur viel Wasser und erfordert Unmengen an Pestiziden, sondern verursacht auch viel klimaschädliches CO2.


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Immer mehr sind besorgt

Über die Hälfte der Bevölkerung schätzt den Einsatz von Pestiziden und den Klimawandel als sehr gefährlich für Mensch und Umwelt ein, so die Erhebung «Umweltqualität und Umweltverhalten» des Bundesamtes für Statistik. Und die Sorge wächst.


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26. Februar 2020

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