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bionetz.ch Newsletter, 28.10.2020

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Das Neueste aus der Bioszene
28. Oktober 2020

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Liebe bionetz.ch-Mitglieder und -Interessierte

Kinder sind vielen Giften ausgesetzt, auch vielen Pestiziden, denn diese sind überall. In der Luft, die wir atmen, im Wasser das wir trinken, in unseren Lebensmitteln die wir essen und auf dem Sportrasen. Darum würden Babys sicher Bio kaufen.

Und apropos Pestizide im Trinkwasser: Kantonschemiker Kurt Seiler verlangt von der Politik, dass sie endlich den Erkenntnissen Rechnung trägt und unser Trinkwasser besser schützt.

Sind wir denn Heuchler*innen, wenn wir nicht immer Bio kaufen, aber vom Staat verlangen, dass er die Umwelt mehr schützt? Nein, denn wir wollen und dürfen entscheiden, wofür unsere Steuergelder verwendet werden.

Die Annahme der Konzernverantwortungsinitiative würde mehr Gerechtigkeit und mehr Nachhaltigkeit im Handel bringen, sie führt weder zu mehr Bürokratie noch zu einer Flut von Klagen.

Wir wünschen einen bunten Herbst,

Ihr bionetz-Redaktionsteam
redaktion@bionetz.ch

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Nachrichten

«Selbstverantwortlich wäre ein Verzicht auf gefährliche Pestizide»

Das Pestizid Chlorothalonil hat das Schweizer Trinkwasser auf Jahre hinaus grossflächig verunreinigt. Und das Grundwasser weist eine zu hohe Nitratbelastung auf. Die Politik sollte handeln, fordert Kurt Seiler, Kantonschemiker von Schaffhausen, Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden im Interview.


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Erhalt der Biodiversität - überlebenswichtig

Intensive Landnutzung auf Wald und Acker erhöht zwar die Nahrungsmittel- und Holzproduktion, bedeutet aber auch den Verlust der biologischen Vielfalt, was letztlich heisst, dass es auch dem Menschen schlecht geht. Dies das Fazit eines internationales Forschungsteams mit Beteiligung der Universität Bern.


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Sind wir alle Heuchler?

Als die Biolandbaupionierin Mina Hofstetter im Jahr 1967 starb, wurden Biolandwirt*innen als Looser in Birkenstock-Sandalen verspottet. Heute ist Bio gesellschaftsfähig. Und mit jeder weiteren Art, die ausstirbt, mit jedem neuen Nachweis von Pestiziden im Wasser, mit jedem Skandalbild aus der industriellen Fleischproduktion gewinnt Bio als Lösungsweg an Glaubwürdigkeit. Doch nur wenige von uns Konsument*innen kaufen konsequent Bio.


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Verantwortung übernehmen? Konzernverantwortung!

Verantwortung übernehmen für sein Handeln scheint selbstverständlich, auch bei Schweizer Unternehmen. So beteuern es alle. Doch warum wollen dann Konzerne nicht für ihr Handeln haftbar gemacht werden, wenn es sich zeigt, dass sie Menschenrechte und Ökologie missachten?


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Babys würden Bio kaufen!

Gemäss dem Mediziner Prof. Dr. Charles Sultan von der Université de Montpellier ist – zumindest die französische - Bevölkerung massiven Pestizidbelastungen aus der Luft, dem Wasser und der Nahrungsmittel ausgesetzt. Gerade Kinder, so fanden er und sein Team heraus, seien ihnen tagtäglich ausgesetzt. Pro Tag nehme ein Kind 128 Mal Spuren von 81 verschiedenen chemischen Wirkstoffen auf, von denen 47 als krebserregend gelten.


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Abstimmen - gerne für stressfreie Schlachtung

Der agroPreis zeichnet Innovationen in der Schweizer Landwirtschaft aus. Am 5. November 2020 wird der mit 20'000 Franken dotierte Preis verliehen. Unter den vier Nominierten ist die Bauernfamilie Blunier, deren Hof nach Bio Suisse- und Demeter-Richtlinien bewirtschaftet wird. Claudia und Georg Blunier sind Pioniere der Hoftötung.


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28. Oktober 2020

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