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Der Widerstand gegen das Freihandelsabkommen mit Indonesien hat begonnen. Dafür haben sich verschiedene Organisationen zusammengeschlossen und anlässlich von einer Pressekonferenz am 11. Januar mit der Kommunikation dazu begonnen. Ins Zentrum ihrer Abstimmungskampagne stellen die Freihandelsgegner das Palmöl.
In einem Interview mit dem landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID), fordert Martin Rufer, der Direktor des schweizerischen Bauernverbandes, dazu auf, mit den Tiefpreisangeboten aufzuhören. Denn die Bäuerinnen und Bauern wären bereit, mehr in die Label Produktion zu investieren. Allerdings müssten dann auch die Konsument*innen mitmachen und diese Produkte kaufen.
Ein junges Paar aus dem Berner Seeland versucht, in der Landwirtschaft einen anderen Weg zu gehen. Sie haben sich dem veganen Anbau verschrieben. Für die Nutztiere haben sie den Lebenshof der Tierarche Seeland aufgebaut. Die beiden jungen Landwirte experimentieren auch gerne mit neuen Kulturen, die sie dann auf ihren Äckern rund um den Hof anbauen und für die Selbstversorgung sowie die Direktvermarktung nutzen.
Bayer und Syngenta treten jetzt gemeinsam unter swiss-food.ch auf. Mindestens online mässig. Auf dieser Webseite verbreiten die beiden Grosskonzerne polemische Behauptungen und machen Angst. Sie ergreifen Partei für Pestizide. Unter anderem mit der Falschbehauptung, ohne synthetische Pestizide würden die Erträge einbrechen, die Preise massiv steigen und der Selbstversorgungsgrad sinken. Dies ist vor allem Angstmacherei zu Gunsten des eigenen Business. Dieser Artikel hat auch einige Reaktionen in Form von Kommentaren ausgelöst.
Mit schneereichen Grüssen,
Ihr bionetz-Redaktionsteam
redaktion@bionetz.ch
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Nachrichten
Als kleiner Weinbaubetrieb in der Bündner Herrschaft, stellt das Weingut Schnell AG ihren Wein nachhaltig innerhalb der Naturkreisläufe her. Die Reben lassen sie im Naturwuchs wild und natürlich wachsen. Die Weine werden Bioauthentisch produziert.
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Das Referendumskomitee «Stop Palmöl» hat den Abstimmungskampf gegen das Freihandelsabkommen mit Indonesien eröffnet. Die Produktion von Palmöl sei nie nachhaltig, so die Argumentation.
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Ein erfolgreiches Jahr für den Online-Händler Farmy.ch – der Umsatz wächst im 2020 um 170% von 9.5 auf 26 Mio. Franken. Die Anzahl der Mitarbeitenden nahm im gleichen Zeitraum von 133 auf 220 zu.
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Martin Rufer, der Direktor vom schweizerischen Bauernverband, fordert mit den dauernden Tiefpreisangeboten aufzuhören. Denn das nütze letztendlich niemandem. Jedoch sollten die Konsument*innen auch beim Einkaufen ehrlicher sein und mit den Forderungen nach mehr Landschafts- und Tierschutz auch mehr Bereitschaft für höhere Preise bei Label-Produkten an den Tag legen.
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In ihrem aktuellsten Newsletter blickt die Gebana auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Viele der vor einem Jahr gesteckten Ziele konnten erreicht werden. Unter anderem wurden über 20TO frische Bananen verteilt sowie über 150'000 Franken in Form von Rabatten an die Kund*innen verteilt.
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35 Bäuerinnen und Bauern und ihre Familien stehen am Anfang der Schweizer Schokolade von Choba Choba. Sie liefern nicht nur den Kakao an Choba Choba und sind in dessen Verwaltungsrat vertreten, sie besitzen auch die Firma mit. Sie befinden auch über den Preis, den sie für den gelieferten Kakao bekommen. Ein neues und einzigartiges Erfolgsmodell in der Kakaoindustrie.
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Der heutige Bio-Hof in Kallnach, das Hübeli, wurde Mitte des 18. Jahrhunderts auf einer stillgelegten Kiesgrube erbaut. Heute leben auf dem Hof 8 Personen, 2 Schafe, 2 Minischweine, 2 Pferde, 2 Hunde, 5 Hennen sowie 37 Kühe. Auf 29 Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche gedeihen diverse Ackerkulturen sowie Raufutter für die Tiere. So wie immer? Nicht ganz.
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Die Webseite swiss-food.ch verbreitet polemische Behauptungen und macht Angst. Sie ergreift Partei für Pestizide, denn, so die Falschbehauptung, ohne synthetische Pestizide würden die Erträge einbrechen, die Preise massiv steigen und der Selbstversorgungsgrad sinken. Dies ist Angstmacherei zu Gunsten des eigenen Business, denn hinter der Webseite stehen der chinesische Konzern Syngenta und die deutsche Firma Bayer.
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13. Januar 2021
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