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bionetz.ch Newsletter, 27.01.2021

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Das Neueste aus der Bioszene
27. Januar 2021

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Liebe bionetz.ch-Mitglieder und -Interessierte

In der Schweiz konsumieren wir soviel, wie wenn uns drei Erden zur Verfügung stünden. Vor allem die Produktion und der Konsum von Nahrungsmitteln schlägt dabei zu Buche. Das ginge aber auch anders, wenn wir mehr Bio-Produkte konsumieren, weniger Fleisch essen und weniger Essen wegwerfen würden.

Andreas Höhener, ein Pionier der Schweizer Bioladenszene, übergibt seinen renommierten «Höheners – der Basler Bioladen» an neue Eigentümer. «Die Übernahme durch Bio Partner ist für mich ein absoluter Glücksfall!», sagt er.

Fenaco, der Grosskonzern der Schweizer Landwirtschaft, will ein Regionalentwicklungs-Projekt mit Bio-Gemüsebäuerinnen und -bauern verhindern: David gegen Goliath.

Das Messe-Duo BIOFACH und VIVANESS findet 2021 vom 17. – 19. Februar 2021 rein digital statt.

Die Tage werden wieder länger, es gibt bereits wieder mehr Licht, wie schön. Mit herzlichen Grüssen,

Ihr bionetz-Redaktionsteam
redaktion@bionetz.ch

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Nachrichten

Zuwachs für Familie Bio Partner

Seit einem Vierteljahrhundert begeistert Andreas Höheners «Der Basler Bioladen» seine Kundschaft mit Frische, Qualität, Beratung und einem vielfältigen, regionalen Sortiment. Daran wird sich mit der Übernahme durch Bio Partner Schweiz AG nichts ändern.


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Zerstörerischer Lebensstil

Wir EinwohnerInnen der Schweiz verbrauchen dreimal mehr natürliche Güter, als uns durchschnittlich zustünde. Vor allem die Produktion und der Konsum von Nahrungsmitteln schlägt dabei zu Buche. Wir können das mit drei Schritten ändern: Bio-Produkte konsumieren, weniger Fleisch essen und weniger Essen wegwerfen.


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Fenaco gegen initiative Bio-ProduzentInnen

Es mutet an wie ein Kampf zwischen David und Goliath: Der Grosskonzern der Schweizer Landwirtschaft, Fenaco, will ein Projekt zur regionalen Entwicklung (PRE) verunmöglichen: «Biogemüse Seeland». Fenaco erhebt dagegen Einsprache, obwohl alle politischen Instanzen das Projekt demokratisch gut geheissen haben. Initiative Bio-LandwirtInnen fühlen sich verraten.


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Giftige Alpweiden

Auf unseren Alpweiden regiert die Giftspritze. Eins von etwa 30 darauf eingesetzten Pestiziden ist das in der EU verbotene Herbizid Asulam gegen Farne. Dabei sind dessen Halme Futter und Winterbehausung für Wildbienen und andere Insekten, wenn sie nicht vergiftet sind. Sogar Steinhaufen, Lebensraum von Igel, Hermelin, Schmetterlinge und Co. werden gnadenlos todgespritzt, so ein Artikel im aktuellen Beobachter.


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Bio Partner übernimmt 5 Bioläden im Tessin

Biocasa betreibt im Kanton Tessin 5 Bioläden. Der Beginn der Bioladenkette liegt über 30 Jahre zurück und fusst in einer Initiative von einem Bio-Pionier – Bruno Gautschin. Ursprünglich mit dem Import von Südfrüchten gestartet, hat Bruno Gautschin später in kontinuierlichen Abständen Bioläden eröffnet.


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Wie klimafreundlich leben wir?

Blick.ch veröffentlichte eine Umfrage über den ökologischen Fussabdruck aus fünf Haushalten. Daraus ableitend wird klar – wir sind ein Volk von Vielfliegern und Fleischtigern. Viele Schweizer leben nicht gerade umweltfreundlich.


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27. Januar 2021

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