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bionetz.ch Newsletter, 10.02.2021

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Das Neueste aus der Bioszene
10. Februar 2021

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Liebe bionetz.ch-Mitglieder und -Interessierte

Pestizide sind in aller Munde. Nicht ganz zufällig, denn einerseits findet man sie überall – zuletzt hat eine Agroscope Studie giftige Mengen im Ackerboden festgestellt – auch bei Bio-Bauern. Und andererseits auch, weil sie das Aushängeschild der modernen Landwirtschaft sind, wie Mathias Forster, Geschäftsführer von Bionetz-Mitglied «Bio-Stiftung-Schweiz» im Interview sagt. Zeit für einen Systemwechsel.

Nicht nur beim Ackerbau und den Pestiziden, sondern auch bei der Fleisch-, Eier-, und Milchproduktion bedarf es Änderungen - wollen wir einen nachhaltigeren Weg als heute einschlagen. Greenpeace hat eine Petition lanciert, um die staatliche Werbung für Fleisch & Co. zu stoppen.

Auch Palmöl ist momentan in aller Munde, weil dessen Produktion sehr umstritten ist und weil wir am 7. März über ein Freihandelsabkommen mit Indonesien abstimmen, dessen Inhalt auch Palmöl tangiert. Im Infosperber-Artikel von Markus Mugglin wird das Abkommen differenziert angeschaut.

Haben Sie eine gute Zeit! Schauen wir alle gut zueinander und geniessen, was möglich ist.

Herzliche Grüsse
Ihr bionetz-Redaktionsteam
redaktion@bionetz.ch

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Nachrichten

Wenn ganze Nahrungsketten zusammenbrechen

Junge angehende Landwirte würden regelrecht zu «PestizidanwenderInnen» ausgebildet, zum Ende ihrer Ausbildung seien sie der Auffassung, dass nur synthetische Pestizide gegen Schädlinge helfen können. Das sagt Mathias Forster, Geschäftsführer von Bionetz-Mitglied «Bio-Stiftung-Schweiz». Ein Systemwechsel sei dringend notwendig, sagt Forster. Ein Gespräch über die enormen Schäden, die synthetische Pestizide für Artenvielfalt und Nahrungsproduktion verursachen, und die Frage, wie ein Systemwechsel gelingen kann.


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Pestizidrückstände zerstören Bodenleben

Bisher vernachlässigte man Böden und Bodelebewesen, wenn es um Rückstände von Pestiziden ging. Und immer noch existieren keine gesetzlich definierten Grenzwerte dafür. Nun hat die eidgenössische Forschungsanstalt Agroscope 100 Äcker und Gemüsebaufelder in der Schweiz analysiert. Sie werden sowohl biologisch wie konventionell bewirtschaftet. Die Forschenden suchten 46 verschiedene Pflanzenschutzmittelrückstände und wurden fündig: und zwar auch in den 40 Biofeldern, also unabhängig von der Bewirschaftungsweise.


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Petition gegen Fleischwerbung mit Steuergeldern

Die auf Nutztiere fokussierte Schweizer Landwirtschaft ist sehr abhängig vom Ausland. Zudem treibt sie die Klimaerhitzung voran. Statt aber darauf hinzuarbeiten, dass in der Schweiz weniger Fleisch, Eier und Milchprodukte verzehrt werden, schürt der Bund die Lust darauf: Im 2020 flossen rund 39 Millionen Franken Steuergelder fürs Marketing von Fleisch, Eier und Milch. Greenpeace lanciert nun eine Petition dagegen.


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Nachhaltiges Bio-Palmöl

Am 7. März stimmen wir über das Freihandelsabkommen mit Indonesien ab. Der Anbau von nachhaltigem Palmöl ist integraler Bestandteil des Abkommens. Bionetz-Mitglied Ducos vertreibt Dr. Bronners Seife. Diese wird mit Palmöl hergestellt, das aus dem «Serendipalm» Projekt stammt. Mit seinem Standard setzt Dr. Bronner's ein Zeichen, wie Palmölproduktion auch geht und den Menschen wie der Natur nützt.


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Es geht um mehr als Palmöl

Am 7. März kommt das Freihandelsabkommen mit Indonesien an die Urne. In einem sehr lesenswerten Artikel legt Markus Mugglin bei Infosperber sachlich die Argumente zum Freihandelsabkommen auf den Tisch. Klar ist: Es geht um viel mehr als Palmöl, denn erstmals wird ein Freihandelsabkommen mit Nachhaltigkeit verknüpft.


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Erste Bio-Trutenzucht

Als erste in Europa hat das Ehepaar Schweizer eine Bio-Trutenzucht aufgebaut. In der Schweiz gibt es noch keine Richtlinien für die Bio-Trutenzucht. So leistet as junge Paar im Toggenburg Pionierarbeit, die von weiteren ZüchterInnen genutzt werden kann.


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10. Februar 2021

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