Nachrichten
Auf der Homepage von Zaugg's Biohof lese ich eine Beschreibung des Kartoffelanbaus: von der Planung bis zur sanften Bodenbearbeitung, zum Setzen und Mulchen, mit Kompostee bespritzen und die Nützlinge pflegen. Nicht nur die Ernte verlangt viel Arbeit und Aufmerksamkeit, ja geradezu Liebe zur Kartoffel. Dass solche Bio-Produkte auf dem Markt ihren Preis haben, ist nachvollziehbar und auch richtig.
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Zwei, die sich dem Biolandbau verschrieben haben. Im Ziel einig, im Weg nicht. Bio-Bauer Schneebeli findet die Trinkwasserinitiative scheinheilig wegen den Importen und hat Angst, dass der Bio-Milch-Preis zusammenbricht, Alexandra Maier findet die Initiative dringend nötig und sieht ihre Existenz eher von langfristigen Umweltschäden bedroht als von kurzfristigen Nachfrage-Einbussen. Die Initiative würde ja nicht von einem Tag auf den anderen umgesetzt.
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An der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde Hanspeter Bühler vom Bionetz-Vorstand verabschiedet. Seine Arbeit für die Bio-Welt umfasst Jahrzehnte. Als junger Drogist hatte er sich bereits in den frühen 70 er Jahren bei der konventionellen Pharmawelt abgemeldet und sich für das Heilen durch Prophylaxe und Eigenverantwortung in Ernährungsfragen entschieden.
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Alle Treibhausgase zusammen betrachtet ist die Schweizer Nutztierhaltung für ungefähr 13 % der hierzulande ausgestossenen Treibhausgase verantwortlich. Und weltweit sind rund 14,5 % der von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen auf die Nutztierhaltung zurückzuführen.
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Wenn wir Argumente und Gegenargumente über die beiden Agrarinitiativen hören und lesen, so dürfen wir nicht vergessen, welche reale Fakten die Pestizid- und Trinkwasserinitiative motiviert haben. Es geht um die Umweltbelastung aus der Landwirtschaft, um den Schwund der Biodiversität und um unsere Gesundheit.
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Das Neueste aus der Bioszene
18. Mai 2021
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