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bionetz.ch Newsletter, 22.05.2024

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Neues aus der Bioszene


22. Mai 2024

Liebe Leser:innen

Rechtzeitig zum Weltbienentag vom 20. Mai hat das Bundesamt für Umwelt die neue Rote Liste der Bienen publiziert. In der Schweiz sind 45 Prozent der heimischen Wildbienen gefährdet. Der Anteil an ausgestorbenen Bienen ist mit 59 Arten – fast zehn Prozent – sehr hoch. Hauptursachen für die Gefährdung sind ein mangelndes Angebot an Blüten sowie fehlende Nistplätze.

Zudem sind in der Schweiz 625 Landwirtschaftsbetriebe verschwunden. Die gute Nachricht: Die Anzahl Bio-Betriebe legte 2023 dennoch um ein Prozent zu, die biologisch bewirtschaftete Fläche wuchs um zwei Prozent. Praktisch jeder sechste Betrieb wurde 2023 biologisch bewirtschaftet. Die Bio-Produktion bleibt im Trend.

Auch im Rebbau ist Bio ein Erfolgsfaktor, wie der Bericht von Vinum zeigt. Das Magazin für Weinkultur hat 44 Knospe-Weine verkostet und stellt fest: Die Qualität der Bio-Weine stimmt, bei wachsender Rebfläche. Das Spektrum der Weine ist dabei vielfältig – Neuentdeckungen inklusive.

Auch das frisch eröffnete Fleischfachgeschäft «Zum Chalte Brunne» in der Zürcher Altstadt setzt auf Qualität. Die neue Stadtmetzg mit Imbiss verkauft nur Fleisch von Tieren, die in der gewohnten Umgebung auf dem Hof getötet wurden. Der umsichtige Umgang mit dem Tier und der handwerkliche Aufwand für die Schlachtung haben ihren Preis.

Alles neu macht der Mai – jeder Tag bietet das Potenzial von neuen Entdeckungen, auch im Bio-Bereich.


Herzliche Grüsse

Ihr bionetz.ch-Redaktionsteam

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