Antibiotikafreie tierische Produkte sind zurzeit in aller Munde. Doch ist der Einsatz von Antibiotika in der Kälberaufzucht oftmals unumgänglich: Die meisten Kälber müssen nämlich ihren Geburtsbetrieb im Alter von drei bis vier Wochen verlassen und auf einen anderen Betrieb wechseln. Dies, bevor ihre Immunität vollständig ausgebildet ist. Die Kälber sind deshalb besonders anfällig für Infektionen und benötigen oft Antibiotika. Ein Projekt von Bio Luzern und KAGFreiland kann das ändern.
Heute und morgen finden in Holziken/AG die Bioackerbautage 2022 statt. Diese Tage sind auch für das allgemeine Publikum offen und bieten eine interessante Gelegenheit, sich mit den vielfältigen Themen und Anbautechniken des Bioackerbaus in der Schweiz auseinanderzusetzen.
Ohne, dass sie jedes Jahr ein Kalb gebärt, gibt eine Kuh keine Milch. Die meisten Kälber verlassen ihren Geburtsbetrieb nach drei bis vier Wochen, bevor sie ihre Immunität vollständig ausgebildet haben. Sie erkranken sehr oft durch Transport und Umgebungswechsel, der Einsatz von Antibiotika ist daher fast unumgänglich. Doch es geht auch anders.
Laut der Forschungsanstalt Agroscope würde eine Verbilligung bei Bio-Fleisch viel ausmachen: Eine 10-prozentige Preissenkung bei Biorind- oder Bio-Schweinefleisch würde den Absatz um etwa 30 Prozent erhöhen.
Der Bio Marché verwandelt die historische Altstadt Zofingen bereits zum 22. Mal in ein riesiges Genussparadies. Der grosse Bio-Verkaufsmarkt und das vielseitige Kulturprogramm werden auch diesmal wieder Zehntausende begeistern.
Eine neue pflanzliche Eiweissquelle des Berner Start-ups Luya besteht aus fermentiertem Bio-Okara – ein Novum im Markt der pflanzenbasierten Fleischersatzprodukte und ein Beitrag gegen Food-Waste.
Es begann vor fünfzig Jahren mit neun Männern und ihrem starken Willen, die Biolandwirtschaft voranzubringen. Heute blickt die Genossenschaft Biofarm zuversichtlich in die Zukunft und sucht weitere GenossenschaftlerInnen.