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bionetz.ch Newsletter, 20.11.2024

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Neues aus der Bioszene

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20. November 2024

Liebe Leser:innen

Der Detailhandel profitiert stark von Bio-Produkten, während Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern bei den Margen zurückbleiben. Das folgert der Verein Faire Märkte Schweiz aus den neusten Ergebnissen des Preismonitors. Migros, Coop, Aldi und Lidl bestreiten die Vorwürfe, legen ihre Margen aber nicht offen.

Faire Handelsbeziehungen sind dem Dachverband der Schweizer Knospe-Betriebe ein Anliegen. Die Delegierten von Bio Suisse haben an ihrer Herbst-DV deshalb langfristige Fixpreise bei Frisch- und Lagergemüse verboten. Auch die Stossrichtung zur Strategie 2026 bis 2030 war ein Thema. «So macht Zukunft Spass», sagte Präsident Urs Brändli zum Abschluss der Versammlung.

Einen Meilenstein hat Bio Suisse bezüglich Verzicht auf das Kükentöten erreicht: Diesen Herbst wurden mehr als die Hälfte der männlichen Küken aufgezogen. Auf diesen Mehrwert kann nun mit dem neuen Gütezeichen «Hahn wie Henne» hingewiesen werden.

Auf vierzig Jahre Unternehmensgeschichte blickt die Firma Uni Sappon zurück und will auch in Zukunft innovative Wege gehen. Die Kombination aus qualitativ hochwertigen, biologisch abbaubaren Produkten und einem klaren Bekenntnis zur Müllvermeidung macht bionetz.ch-Mitglied Uni Sapon zu einer Vorreiterin in der Branche. Uni Sapon steht für «universelle Seife». Das heisst: nicht für jeden Fleck wird ein eigenes Mittel benötigt.

Mit den winterlichen Temperaturen und der zunehmenden Dichte an Weihnachtsdeko kommen Gedanken zu möglichen Geschenken auf. Hilfreiche Adressen für den Einkaufsbummel finden sich auf der bionetz.ch-Plattform. Tipp: im Filter die Ortschaft eintippen – viel Vergnügen!


Herzliche Grüsse

Ihr bionetz.ch-Redaktionsteam

redaktion@bionetz.ch

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