Wir zahlen viel Geld für eine umweltfreundliche Landwirtschaft. Doch diese Milliarden verpuffen, ohne dass die Schweizerische Landwirtschaft ihre Umweltziele erreicht – eine neue Studie zeigt dies beim Ziel Biodiversität auf.
Auch Fische sind fühlende Wesen. Sie verdienen unseren Respekt, gerade wenn wir sie essen. Welchen Fisch soll man daher bevorzugen? Bio-Fisch, Wild-Fisch oder Zucht-Fisch?
Wer sich eine alte handwerkliche Kunst aneignen will, kann sich für die drei Module «Bau von Trockensteinmauern» anmelden, die von «sanu, Bildung und Beratung für eine nachhaltige Entwicklung» im 2021 angeboten werden.
Die Artenvielfalt nahm in den letzten Jahrzehnten im Landwirtschaftgebiet der Schweiz besonders stark ab. Das Bundesamt für Landwirtschaft versucht mit Direktzahlungen Gegensteuer zu geben, indem es für Anlage, Bewirtschaftung, Qualität und Vernetzung von «Biodiversitätsförderflächen» (BFF) Beiträge auszahlt. Doch leider lässt deren Erfolg zu wünschen übrig, wie eine neue Studie zeigt.
Die weltweite Nachfrage nach Fisch steigt immer weiter an – mittlerweile essen wir 20,5 Kilogramm pro Person und Jahr. Aber angesicht von überfischten Meeren, Schwermetallen und Antibiotikarückständen fragt man sich: ist Fisch nachhaltig? Wenn ja, dann welcher?
Auf dem Höhepunkt des Coronavirus, als alle Geschäfte stillstanden, beschlossen zwei Kreative in New York in ihrem Haus in Brooklyn eine Mikro-Grün-Anlage zu starten. Claudia Lake und Benjamin Kabin erkannten, dass es eine grosse Nachfrage nach natürlichem Grünfutter in New York gibt. Sie ergriffen die Gelegenheit und gründeten die Newtown Creek Farms. Heute verkaufen sie violetten Rettich, gesprenkelte Erbsen, Brokkoli, Kohlrabi, Schnittlauch, Kresse, Koriander und Salatmischungen an Restaurants, Geschäfte und direkt an jede und jeden.
Der Bundesrat hat einen Gegenentwurf zur Massentierhaltungsinitiative in die Vernehmlassung geschickt. Darin anerkennt der Bundesrat den dringenden Handlungsbedarf in der Schweizer Nutztierhaltung: Die beiden Tierhaltungsprogramme BTS und RAUS sollen zum Minimalstandard erklärt werden. Aber Importe aus tierquälerischer Massentierhaltung wären weiterhin erlaubt. So verlagert man die Tierquälerei kurzerhand ins Ausland.
An der Delegiertenversammlung von Bio Suisse folgten die Delegierten den Vorgaben des Vorstandes im Falle der Trinkwasserinitiative nicht. Hingegen stimmte das grosse Mehr für die Ja-Parole zur Initiative «für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide». Die Parolenfassung zur Trinkwasserinitiative erfolgt erst im nächsten Frühling. Bio Suisse-Präsident Urs Brändli nimmt Stellung.