Liebe Leser:innen
Die Eierbranche will künftig keine männlichen Küken mehr töten. Im Januar 2022 rief die Bio-Branche in Deutschland den Tag des Zweinutzungshuhns ins Leben. Seither ist der 22. Januar jeweils ein guter Tag, um diese besonders zukunftsfähige Form der Geflügelhaltung zu feiern.
Änderungen gibt es auch in den Bio Suisse Richtlinien 2024 zu Verarbeitung und Handel: Die Vielfalt an Anpassungen zeigt, wie gross die Herausforderung ist, die Ansprüche aller Beteiligten zu berücksichtigen. Die Neuerungen weisen zudem auf die stetige Entwicklung bei der Herstellung von Knospe-Produkten.
Um solche Trends zu diskutieren, warten derzeit gleich mehrere hochkarätige Bio-Veranstaltungen auf Sie. Seit Anfang Woche präsentiert die ZHAW an der Lake Week Beiträge zu Lebensmitteln, Ernährung und Agro-Food-Systemen. Auch Bio ist dabei ein Thema.
Mitte Februar trifft sich die internationale Bio-Community zur Biofach in Nürnberg sowie online. Ein Biohof organisiert eine Bus-Reise zur Bio-Messe.
Im März wartet die Spring Basel mit dem Veggie & Free From Pavillon. Und im April findet der Lebensmitteltag in Luzern statt. Amadeus Zschunke, Geschäftsführer des bionetz.ch-Mitglieds Sativa Rheinau AG ist dort mit dem Thema «Saatgut und Züchtung – wo Nachhaltigkeit beginnt», präsent. Anmeldungen für den Lebensmitteltag sind weiterhin möglich.
Die Tage werden wieder länger – lassen Sie sich inspirieren, nicht nur an Bio-Veranstaltungen, aber auch!
Herzliche Grüsse
Ihr bionetz.ch-Redaktionsteam
redaktion@bionetz.ch