Die Biodiversitätsinitiative kommt am 22. September vors Volk. Bionetz unterstützt das Anliegen, zusammen mit Dutzenden weiteren Organisationen.

Auch die Landwirtschaft braucht Biodiversität | Bild: Pixabay

"Science is clear", hiess es früher, als die Klimakrise noch bezweifelt wurde. Dasselbe gilt heute für den Verlust an Biodiversität. Er ist da, lässt sich vielenorts nachweisen, doch sind weder das Ausmass, geschweige denn dessen Folgen der Bevölkerung bewusst. Gegner:innen haben es leicht, Ängste vor Einschränkungen zu schüren.

Die Initiative fordert ein entschiedenes politisches Handeln:

• Die Biodiversitätsinitiative will den Schutz unserer Lebensgrundlagen besser in der Verfassung verankern.
• Sie verlangt die nötigen Flächen und finanziellen Mittel für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.
• Sie nimmt Bund und Kantone endlich in die Pflicht, ohne fixe Zahlen zu Flächen und Mitteln zu nennen.
• Sie schont Natur, vielfältige Landschaften und schöne Ortsbilder auch ausserhalb von Schutzgebieten.

Die Chancen für einen Erfolg stehen gut, hat die Kampagne doch bereits heute viele Menschen erreicht. Umso mehr, so die Kampagneleitung, braucht es nun einen Effort bei allen dem Anliegen freundlich Gesinnten:

• Menschen im Umfeld für die Folgen sensibilisieren
• Wichtige Fakten verbreiten, zum Beispiel in Leser:innenbriefen, auf Social Media
• Zum Abstimmen mobilisieren, sobald die Unterlagen nach den Sommerferien eintreffen

Mehr zur Initiative im Allgemeinen

Die Petition für eine faktenbasierte Debatte unterzeichnen!