Die politische Debatte um die Weiterentwicklung der Agrarpolitik geht im Verlauf der Herbestsession in die entscheidende Phase - mit existentiellen Auswirkungen entlang der ganzen Wertschöpfungskette. Die Ausrichtung der Direktzahlungen, die Swissness-Regelungen und die Qualitätsstrategie - ohne Gentechnologie: Die richtigen Rahmenbedingungen müssen jetzt gelegt werden. Die Bio Suisse nimmt in alle diese Fragen konkrete Positionen ein.
 
Langfristiges Ziel von Bio Suisse ist das Bioland Schweiz. Für die Knospe-Bauernfamilien steht ein ganzheitlicher Landbau im Zentrum, der über Generationen lebensfähig ist und authentische und gesunde Produkte erzeugt, die Geschmack und Genuss bieten. Aufbauend auf diesem Ziel engagiert sich Bio Suisse im Rahmen eines klassischen Lobbyings in agrarpolitischen Themen wie "Agrarpolitik 2014-2017", "Swissness" oder "Gentechnologie". "Mehr Bio wollen wir vorwiegend über die Entwicklung am Markt erreichen, welche durch die Politik von Bio Suisse unterstützt und abgesichert wird", sagt Martin Bossard. Der dipl. Ing. Agronom ETH setzt sich seit einigen Jahren als Leiter Politik von Bio Suisse dafür ein, dass die Vereinigung der Schweizer Biolandbau-Organisationen ihr Ziel erreicht. Agrarpolitik ist gut, wenn Bauernfamilien von ihrer Arbeit gut leben können, wenn in der Schweiz alle genug zu essen haben und nachhaltige Schweizer Produkte zu fairen Preisen kaufen. Die neue Agrarpolitik schafft 110 Mio. CHF mehr Wertschöpfung für die Landwirtschaft, mehr Produktion und mehr Ökologie. Auf die Vorlage ist darum einzutreten, lautet der Standpunkt von Bio Suisse.
 
 
Bio Suisse-Haltungen zu Swissness, Gentechnologie u.a.m.
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