Die Universität für Life Sciences (EMÜ) im estländischen Tartu hat dem Schweizer Agrarwissenschaftler Urs Niggli die Ehrendoktorwürde verliehen. Der Rektor von EMÜ, Professor Mait Klaassen, würdigt mit dieser Auszeichnung die ausserordentlichen Leistungen von FiBL-Direktor Urs Niggli für eine zukunftsweisende Landwirtschaft, nicht nur in Estland, sondern weltweit.

Zwischen der Universität in Tartu und dem FiBL bestehen seit vielen Jahren enge Kooperationen mit gemeinsamen Forschungsprojekten, Austausch von Wissenschaftlerinnen und Doktoranden. Gemeinsam wird beispielsweise zum klimafreundlichen Ackerbau geforscht.

Starkes Biowachstum in Estland- auch dank dem FiBL

Die Vizerektorin für Forschung von EMÜ, Professor Anne Luik, ist eine der treibenden Kräfte hinter dieser estländisch-schweizerischen Zusammenarbeit und hat entscheidend zum Erfolg der biologischen Landwirtschaft in Estland beigetragen. Estland hat in den letzten Jahren ein grosses Wachstum des Biolandbaus erlebt und belegt mit 15 Prozent Anteil an der gesamten Landwirtschaft EU-weit den zweiten Platz hinter Österreich (20 Prozent).

Estländisch-schweizerische Zusammenarbeit vertiefen

Die beiden Institutionen EMÜ und FiBL wollen die wissenschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen der von der EU-Kommission lancierten Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) in den nächsten Jahren intensivieren, wie Urs Niggli an einer wissenschaftlichen Konferenz in Tartu betonte.

Die Universität für Life Sciences EMÜ gehört zu den führenden Hochschulen im Baltikum und bildet Studierende in Land- und Forstwirtschaft, in Umweltwissenschaften, in der Veterinärmedizin und Tierzucht sowie der ganzen Technologieentwicklung aus.

Quelle, weitere Informationen und Bilder: FiBL-Mediendokumentation

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