Über 500 Besucherinnen und Besucher nahmen am Biovision Symposium "Wissen gegen Armut" vom 17. November 2012 im Volkshaus Zürich teil und erfuhren aus erster Hand, was Aufklärung, Bildung und Wissensvermittlung zur Bekämpfung von Hunger und Armut beitragen.

In Afrika ist das Einkommen von 80% der Menschen direkt oder indirekt von der Landwirtschaft abhängig. Gleichzeitig hält der afrikanische Kontinent auf der globalen «Welthunger-Karte» eine Spitzenposition. Die ländliche Bevölkerung lebt in Armut, weil die bestehende Landbewirtschaftung vielerorts weder die lebensnotwendigen Erträge hergibt, noch Möglichkeiten für eine zusätzliche Wertschöpfung bietet. Hunger ist eine Folge von Armut. Rund die Hälfte aller Hungerleidenden in Afrika sind Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und deren Familien. Aus diesem Grund legt Biovision in ihren Projekten den Fokus auf die Landwirtschaft und die damit verbundenen Prozesse. Das Schwerpunktprogramm zur «Bauerninformation – Verbreitung von Handlungswissen über ökologische Landwirtschaft», wurde 2005 mit der Bauernzeitung «The Organic Farmer» initiiert.

Zusammen mit Hans Rudolf Herren waren Ruedi Küng, langjähriger Afrika-Korrespondent DRS 1, Judi Wakhungu, kenianische Expertin für Geschlechter- und Entwicklungsfragen, und Dr. David Amudavi, Leiter des Biovision Wissensvermittlungsprogramms auf dem Podium. In der Pause stiessen die Informationsstände und das Quiz auf reges Interesse. Der oder die glückliche GewinnerIn eines Gutscheins von Terra Verde wird von uns direkt benachrichtigt.

Weitere Informationen und Biovision Symposium-Impressionen

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