Die Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) blickt auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zurück und schliesst mit einem Umsatzplus von 14.3% gegenüber dem Vorjahr ab. Die Schweizerinnen und Schweizer haben 2012 für fast 50 Franken Produkte aus fairem Handel konsumiert. Davon profitieren in erster Linie die Fairtrade-Kleinbauern und Arbeiterinnen in den Entwicklungsländern.

Für noch mehr Wirkung bei den Produzenten ruft die Max Havelaar-Stiftung die Konsumentinnen und Konsumenten nun auf, ihren Fairtrade-Warenkorb zu verdoppeln: Mit einem wöchentlichen Fairtrade Friday.

Der Jahresumsatz aus dem Verkauf von Fairtrade-zertifizierten Produkten in der Schweiz konnte gegenüber 2011 um 14.3% auf 375.5 Millionen Franken gesteigert werden. Die wichtigsten Gründe für das positive Jahresergebnis liegen bei der Vollumstellung von Eigenmarken bei Coop, neu eingeführten Produkten bei den wichtigsten Grossverteilern sowie bei der Erschliessung von neuen Distributionskanälen insbesondere im Bereich Textilien. Erfreulich ist auch die Entwicklung des Gastronomiebereichs. Neu beträgt der Anteil des Ausserhauskonsums 12.2% am Gesamtumsatz.

Die grössten Produkte-Kategorien waren weiterhin Bananen und Blumen mit einem Anteil von 44% am Gesamtumsatz. Insgesamt waren per Ende 2012 auf dem Schweizer Markt rund 2000 Produkte mit dem Fairtrade Max Havelaar-Label erhältlich.

Mit dem guten Resultat festigt die Max Havelaar-Stiftung ihre weltweite Spitzenposition: Im Durchschnitt hat 2012 jede in der Schweiz lebende Person für 47 Franken Produkte mit dem Fairtrade Max Havelaar-Gütesiegel konsumiert.

Quelle und vollständige Medienmitteilung: Max Havelaar

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