Die Kerngruppe der Qualitätsstrategie will eine Eiweissstrategie in der Nutztierfütterung erarbeiten. Bis Ende November 2013 sollen Ziele, eine grobeStrategie und erste Projektvorschläge vorliegen.

Die Einfuhren von Soja und anderen Ölsaaten haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Wie darauf reagiert werden soll, will die Kerngruppe aufzeigen. Der Mehrwert nachhaltiger Eiweissfütterung kann zu einem Differenzierungsmerkmal der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft werden, heisst es in einer Mitteilung. Die nachhaltige Eiweissbeschaffung in der Nutztierfütterung sei eine Herausforderung, die nur im Zusammenspiel in der Wertschöpfungskette gemeistert werden könne. Bis Ende November sollen erste Ergebnisse vorliegen.

Alimenta sojaSoja: Beliebte Eiweissquelle - aber meist von dort statt von hier (Quelle: Alimenta)

Aktiv wird die Kerngruppe zudem beim Kalbfleisch. Dessen Neupositionierung soll kommunikativ begleitet werden in Zusammenarbeit mit Proviande, den Konsumentenorganisationen, den Grossverteilern, der Gastronomie, den Metzgern, den Kälbermästern und dem Schweizer Tierschutz.

Die Kerngruppe, welche die Ausrichtung und die Umsetzung der Qualitätsstrategie der Schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft berät und unterstützt, wird neu von Christof Dietler, Geschäftsführer Agrarallianz, präsidiert.

Quelle: Alimenta/ LID

 

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