- 05. November 2013
- Nachrichten | Branchen-News
Was hat die auf das Jahr 2019 angekündigte Stillegung des AKW Mühleberg mit der Biobranche zu tun? Wer sich für die Biolandwirtschaft einsetzt, engagiert sich in aller Regel auch für die Umstellung auf erneuerbare Energien. Für die Beteiligten hat dies oft finanziell belastende Auswirkungen. Um zur Entsorgung auch der Widerstandskosten einen Beitrag zu leisten, gibt es jetzt "Kühlwasser" - flüssige Solidarität in Bio-Qualität!
Das AKW Mühleberg liegt zudem in nicht allzu grosser Entfernung zu einer ganzen Reihe von Pionierbetrieben des Schweizer Biolandwirtschaft und der Biobranche.
Mit dem aktuellen Stillegungsentscheid entfallen die gerichtlichen Verfahrenskosten nicht einfach. Das Bundesgericht hatte noch 2013 dem AKW Mühleberg
eine unbefristete Betriebserlaubnis erteilt.
Solidarität in Bio-Bioqualität
Die Beschwerdeführenden, die sich dagegen wehrten, hat es zu 206‘000 Franken Verfahrens- und Parteikosten verurteilt. Sollte dies die Kritik mundtot machen? Zur Unterstützung der Beschwerdeführenden lässt ist jetzt das erfrischende "Kühlwasser" aus Mate-Limetten erhaltlich. Damit der Kampf zu einem guten Ende geführt werden kann.
Wettbewerb
Verbunden mit der Aktion ist auch ein Wettbewerb (Einsendeschluss 31.02. 2014). Zu gewinnen ist u.a. ein Wochenende für 2 Personen im Hotel Ermitage in Kandersteg, im GasthausBäregghöhe oder im Seminarhotel Möschberg, einer der Brutstätten der Schweizer Biobewegung, deren Laufzeit unbeschränkt und für Mensch und Natur unbedenklich verlängerbar ist.
Weitere Informationen:
"Kühlwasser" – flüssige Solidarität in Bio-Qualität
AKW Mühleberg - Informationen zum Rechtsverfahren