Die digitale Revolution überrollt die Food-Branche. In seiner neusten Food-Studie geht das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) Fragen auf den Grund, wie die Digitalisierung den Food-Konsum neu definiert.

GDI - Biologisch, regional und frisch: Solche Verpflegungsangebote gewinnen seit Jahren an Bedeutung. Das Bedürfnis nach Echtheit, Natürlichkeit und Nachvollziehbarkeit nimmt weiter zu beim Durchschnittseuropäer, dessen Alltag geprägt ist von Mobilität und Flexibilität. Immer öfter bietet dabei die Digitalisierung neue Lösungen: Viele der neuen Angebote helfen uns mit Technologie, zu frischen und lokalen Bio-Produkten zu kommen. Es reicht ein Blick ins Silicon Valley, um zu erkennen: Die Digitalisierung hat die Food-Branche erreicht.

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Der letzte Lieferabschnitt

Der Fokus der Investoren liegt hier insbesondere auf Lieferdiensten, welche die letzte Meile – den letzten Lieferabschnitt bis hin zur Haustür des Kunden – überbrücken. Neue, teils branchenfremde Start-ups wie Uber oder Instacart fordern etablierte Akteure heraus und verändern die Food-Welt – und zwar grundlegend. Alles wird neu gemischt: Wer was und wie herstellt, verarbeitet, vertreibt, konsumiert. In der ganzen Wertschöpfungskette des Essens heisst es für die Zukunft: Bits dominieren Bites.

Schnittstelle von digital zu analog

Doch auch wenn die digitalen Angebote immer attraktiver werden, bleiben soziale Momente, Sinnlichkeit und Inspiration in der physischen Welt grosse Bedürfnisse. Was bedeutet dieses Spannungsfeld für Produzenten und Anbieter? Wie kann die Food-Branche auf die Umgestaltung der Wertschöpfungskette reagieren? Welche Trends entstehen an der Schnittstelle von digital und analog?

Autoren der GDI-Studie sind Mirjam Hauser, David Bosshart, Bettina Höchli, Jaël Borek, Christopher Muller. Sie ist in Deutsch und Englisch erhältlich.

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