Südfrüchte bestimmen im Winter unser Obstangebot. Darum ist «Der Beobachter» der Frage nachgegangen: Wie bio sind Biofrüchte aus dem Ausland? Das Resultat seiner Nachforschungen: drei Konsumententipps und ein Labelvergleich.

Pineapple organicWenn die Ananas per Flugzeug zu uns kommt, belastet sie die Umwelt schwer. Bewusste Konsument/-innen schätzen es, wenn Flugtransporte deklariert sind. (Foto: Wikimedia Commons).

Wie bio sind Biofrüchte aus dem Ausland? Diese Frage hat das Schweizer Konsumenten- und Beratermagazin Der Beobachter dem Zürcher ETH-Umweltingenieur Niels Jungbluth gestellt. Um fundierte Aussagen zu machen, müsste er alle Faktoren vom Saatgut bis zur Endverpackung kennen, so Jungbluth. Generell rät er den Konsument/-innen: Erstens, kein Gemüse kaufen, das per Flugzeug transportiert wurde. Zweitens, auf Früchte aus beheizten Gewächshäusern verzichten und drittens saisonal einkaufen. «Wenn man diese Punkte beachtet und sich die Grundgedanken von Bio zu Herzen nimmt, dass nicht alles zu jeder Zeit verfügbar ist, fährt man aus Umweltsicht schon relativ gut.» Aufgrund Jungbluths Einschätzung hat Der Beobachter die häufigsten Bio- und Fair-Trade-Labels verglichen. Als Basis diente der neue Labelführer der Umweltschutzstiftung Pusch. Gut schnitt ab, wer den Flugtransport ausweist.

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