... um diese Frage drehen sich Referate und ein Podiumsgespräch am 29. Februar an der Universität Zürich. ETH-Professorin Nina Buchmann und Biovision-Gründer Hans Rudolf Herren stellen nachhaltige Ernährungssysteme vor und diskutieren mit Studierenden und Interessierten.

Es hat genug für alle und doch werden nicht alle satt. Gegen diese Diagnose gibt es keine Einwände. Die Therapievorschläge sind vielfältig: Von technologischen Produktivitätssteigerungen, Markt und Freihandel, Ernährungssouveränität, bäuerlicher Landwirtschaft und bis zur Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe steht alles auf dem Prüfstand.

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Am 29. Februar an der Universität Zürich diskutieren Nina Buchmann und Hans Rudolf Herren mögliche Antworten auf folgende Fragen:

  • Welche Produktivitätssteigerung brauchen wir für ein faires Welternährungssystem?
  • Wie viel Markt, wie viel Staat, wie viel solidarische Initiativen braucht es für einen fairen Agrarhandel?
  • Welche Forschung und Ausbildung braucht es, um den Hunger zu beenden?
  • In wessen Macht und Verantwortung steht die Beendigung der weltweiten Ernährungskrise?

Zu den Referenten und der Organisation

  • Nina Buchmann, Leiterin des World Food System Center WFSC und Professorin für Graslandwissenschaften an der ETH Zürich erläutert die Visionen und Forschungsansätze des WFSC und die Rolle der Forschung für nachhaltige Ernährungssysteme.
  • Hans Rudolf Herren, Pionier der biologischen Schädlingsbekämpfung, Träger des Right Livelihood Awards («alternativer Nobelpreis») und Gründer von Biovision stellt das Konzept der Ernährungssouveränität als demokratische Lösung für ein gerechtes Welternährungssystem vor.
  • Durch den Anlass führt Urs Sekinger, Koordinator des Solifonds und Mitglied der Redaktion des Widerspruch.
  • Organisiert ist der Anlass von kripo – kritische Politik, Nachhaltigkeitswoche, Projekt 21, Agrarinfo, Ethik-Labor. Unterstützt wird er von: WoZ, Biovision und Solifonds.

Siehe Agenda

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