Biosoja für die menschliche Ernährung soll in Zukunft aus einheimischer Produktion stammen. Coop finanziert seit Januar 2016 das Projekt «Bio Speisesoja Schweiz». Koordiniert wird es vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL).

FiBL/bionetz.ch - Produkte aus Soja liegen im Trend. Im menschlichen Speiseplan wird die gelbe Bohne europaweit immer gefragter, und die Palette an Sojaprodukten wird immer breiter. Nun haben sich die Schweizer Biosoja-Akteure zusammengeschlossen, um den heimischen Anbau zu verbessern und das Angebot an inländischen Sojaprodukten zu erweitern. Denn Schweizer Soja hat viele Vorteil:

  • Bio-Soja ist garantiert frei von gentechnischen Veränderungen.
  • Für seinen Anbau wird kein Regenwald gerodet.
  • Die Wertschöpfung findet in der Schweiz statt.
  • Die Rückverfolgbarkeit ist garantiert.

Foto Soya FiBLImmer mehr Biolandwirte wollen hierzulande Soja anbauen (Foto: Maurice Clerc, FiBL). 

Komplett einheimisch

Dank der mehr als 30-jährigen Züchtungsarbeit der Forschungsanstalt Agroscope gibt es heute Sorten, die für das hiesige Klima geeignet sind. Nun interessieren sich immer mehr Biolandwirte für den Sojaanbau, der sehr anspruchsvoll ist. Hier setzt  «Bio Speisesoja Schweiz» an. Durch den Einbezug der gesamten Wertschöpfungskette will das Projekt den Biospeisesoja-Sektor der Schweiz stärken und den Konsumenten hochwertige Biosoja-Produkte komplett aus heimischer Produktion zur Verfügung stellen.

Das Projekt wird vom Coop Fonds für Nachhaltigkeit und von Bio Suisse finanziell unterstützt. Damit unterstreicht Coop seine Vorreiterrolle im Bereich der Nachhaltigkeit und insbesondere im biologischen Landbau. Das Projekt läuft bis Ende 2018.

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