- 24. Juni 2016
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Greenpeace hat Schweizer Erdbeeren analysieren lassen. Die Laboranalysen zeigten, dass die konventionell produzierten häufig belastet sind, und zwar mit teils sehr problematischen Pestiziden. Die Bio-Proben hingegen waren alle sauber.
Greenpeace Schweiz hat bei verschiedenen Grossverteilern Schweizer Erdbeeren gekauft und diese durch ein unabhängiges Labor untersuchen lassen. «Das Resultat macht vor allem Lust auf Bio-Genuss», stellt die Umweltschutzorganisation fest. Alle Bio-Erdbeeren waren pestizidfrei, während die meisten Erdbeeren aus konventionellem Anbau mindestens vier Pestizide enthielten. Wegen der Rückstände dürften solche Erbeeren für Babynahrung aufgrund der strengen Herstellungs-Richtlinien nicht verwendet werden, hielt Greenpeace im Weiteren fest.
Auch auf den Feldern sehe es nicht besser aus: In Boden und Pflanzen aus Erdbeerfeldern im Thurgau und im Seeland fand Greenpeace total 20 – zum Teil krebserregende – Pestizide.
Medienmitteilung von Greenpeace Schweiz