- 25. Juli 2016
- Nachrichten | Branchen-News
Die Anmeldephase für die sechste Auflage des internationalen PAR®-Qualitätswettbewerbs hat begonnen. Die Verkostung am findet am 28. Und 29. Oktober statt. Anmeldeschluss ist der 17. Oktober 2016.
Bei der zweitägigen Prämierung stehen – anders als bei anderen Anlässen der deutschen Organisation PIWI International – nicht die Diskussion um die weinbaulichen, ökonomischen und ökologischen Vor- und Nachteile im Mittelpunkt. Es geht einzig und allein um die Qualität der eingereichten Weine. Verkostet wird am 28. und 29. Oktober 2016 nach der international anerkannten Prüfmethode PAR. Für 2016 erwarten die Organisatoren einen weiteren Zuwachs der internationalen Teilnehmer, nicht zuletzt dank der neu gegründeten Verbandsvertretung in Frankreich.
PIWI was? und warum?
PIWI steht für pilzwiderstandsfähigen Rebsorten. Sie erlauben den Weinbauern, weitestgehend auf Pflanzenschutzmittel zu verzichten, und liefern Weine mit spannender Aromatik. Um dies einem breiten Publikum zu vermitteln und die jahrelange Arbeit der Rebzüchter und Winzer zu honorieren, veranstaltet PIWI International jährlich den Internationalen PIWI Weinpreis.
Zukunftsweisend für den Bio-Weinbau
In PIWI-Rebsorten sehen eine wachsende Zahl an Erzeugern die Rebsorten der Zukunft, vor allem aus dem Biosegment. Sie sind widerstandsfähiger gegenüber den Kapriolen des Klimawandels, erlauben eine erhebliche Reduktion der Pflanzenschutzmaßnahmen durch Fungizide und ersparen den empfindlichen Weinbergsböden verdichtende Traktorfahrten.
Transparente Prüfungsmethode PAR
Um der Skepsis gegenüber PIWIs mit Fakten zu begegnen, kommt bei der Verkostung zum Internationalen PIWI Weinpreis die analytische und transparente Prüfmethode PAR zum Einsatz. Bei der Qualitätsprüfung werden die Inhaltstoffe analysiert. Ein Team aus drei PAR-Verkostern beurteilt dazu jedes Erzeugnis individuell nach Herkunft, Machart und Zweckangemessenheit. Für den Verbraucher bedeutet die Qualitätsprüfung eine verlässliche und objektive Einschätzung.