- 28. Juli 2016
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REWE, der zweitgrößte deutsche Lebensmittelhändler, gibt seinen Kunden keine Plastiksäcke mehr ab. Er setzt auf wiederverwendbare Taschen und Einkaufskartons – aus Jute, Baumwolle, Recycling-Pet bzw. FSC-Papier.
Über sechs Milliarden Plastiktüten verbrauchen die Deutschen im Jahr. Durch eine EU-Verordnung soll der jährliche Verbrauch an Plastiktüten künftig EU-weit eingeschränkt werden. So wird die Abgabe von Gratis-Plastiktüten ab 2018 verboten. Bis Ende 2025 muss auch Deutschland den Verbrauch an Plastiktüten von aktuell circa 70 auf 40 Tüten pro Kopf herunterschrauben.
Nachhaltiges Tragematerial
REWE macht schon jetzt ernst. Für das Nachhausetragen der Einkäufe bietet das Unternehmen seinen Kunden ab diesem Juli mehrfach verwendbare Tragetaschen und Einkaufsschachteln aus umweltfreundlichen Materialien wie zertifizierter Baumwolle, FSC-Papier oder rezykliertem Pet an. Mit einem umfassenden Angebot an Tüten, Shoppingbags oder belastbaren Getränketaschen aus Pet geht der Lebenmittelhändler auf fast alle Wünsche seiner Kundschaft ein. Nur mit Plastik ist jetzt Schluss.