Viele Konsumenten in der Schweiz haben den Industriefood satt und kaufen zunehmend regionale Produkte. Entweder im Hofladen oder beim Detailhändler. Warum «aus der Region» so gefragt ist, ergründet der Tagesanzeiger in seiner neuen Serie über Ernährung.

Hofladen Lienhard SchulzViele Konsumenten kaufen regionale Produkte im Hofladen ein, weil sie vom Industriefood im Supermarkt frustriert sind (Foto: Wikimedia Commons, Lienhard Schulz).

Seit ein paar Jahren beobachtet Bettina Höchli, Trendforscherin am Gottlieb-Duttweiler-Institut (GDI), eine Unzufriedenheit der Menschen mit der Ernährung. Grund sei die grosse Distanz zwischen den Konsumenten und der Nahrungsmittelproduktion. Aber auch, dass die Menschen kaum Zeit fürs Essen, geschweige denn fürs sorgfältige Einkaufen hätten. Daraus entstehe ein Spannungsfeld», weiss die GDI-Forscherin. Regionalität helfe der Gesellschaft, dieses abzubauen. Denn der Begriff steht für das, was wir als gutes Essen ansehen: Bodenständiges, Nachhaltiges, Frisches und Natürliches. Vom Regionaltrend profitieren Hofläden, aber auch die Detailhändler. Sie haben verschiedene Labels mit unterschiedlichen Kriterien geschaffen. Ein einheitliches Regio-Label will ab 2017 den Wildwuchs eindämmen.

Lesen Sie den ersten Artikel der Tagesanzeiger-Serie «Wie wir uns ernähren»

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