Der sechste internationale Qualitätswettbewerb für Weine aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (PIWI) hat Ende Oktober über 300 Weine aus 14 Ländern verkostet. Grosses Gold gab es auch für Schweizer PIWI-Weine.

Mit einer weiteren Steigerung der Teilnehmerzahlen und Weinen aus 14 Ländern auf der Verkostungsliste hat die Prämierung zum 6. Internationalen PIWI Weinpreis Ende Oktober stattgefunden. Von den 308 eingereichten Weinen aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten wurden 15 mit Großes Gold, 105 mit Gold und 124 mit einer Silbermedaille prämiert. Bewertet wurde nach dem international anerkannten sensorischen Prüfsystem PAR.

 PIWIVerkoster 2Die PIWI-Verkoster bewerteten über 300 Weine aus 14 Ländern (Foto: PIWI).

Schweizer Weine unter den besten

Dicht hinter den beiden Gesamtsiegern aus Italien und Österreich folgen im Bereich Weißwein der 2015er Cabernet Blanc QbA von der württembergischen Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG und die 2015er Cuvée Blanche vom Weingut Fibl im Schweizer Aargau. Spitzenreiter der Kategorie Rotwein ist mit 97 Punkten der 2015er Cabernet Jura Barrique vom Bioweingut Roland und Karin Lenz im Schweizer Thurgau. Bei den Dessertweinen wurde der 2012er Portalbertos Likörwein vom Weingärtlihof im Schweizer Kanton Schaffhausen mit Großem Gold und ebenfalls 97 Punkten prämiert. Mit 96 Punkten zählte, neben weiteren Spitzenweinen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, auch ein Wein aus Tschechien zu den Großes-Gold-Gewinnern: Der 2012er Laurot Bio des Weinguts Michlovsky in Mähren. 

Zum internationalen PIWI-Weinpreis

Von PIWI International initiiert und von der WINE System AG durchgeführt zählt es zu den Hauptzielen der 2010 gegründeten Prämierung, Bekanntheitsgrad und Absatzchancen der «starken Reben» zu steigern.

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