- 18. Februar 2011
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Soja-Netzwerk - Verantwortung übernehmen
Soja ist ein wichtiger Rohstoff zur Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere. 12 Organisationen haben sich vertraglich verpflichtet, den Anteil an Soja-Import aus verantwortungsbewusster Produktion bis 2014 auf 90 Prozent zu steigern.
Der steigende Fleischkonsum wie das Fütterungsverbot von tierischem Eiweiss haben die Produktion von Soja weltweit auf rund 230 Millionen Tonnen pro Jahr anwachsen lassen. Die Menge hat sich in 20 Jahren verdoppelt - Trend fortschreitend. Auch wenn die jährlichen 250'000 Tonnen Soja-Import der Schweiz im Vergleich dazu gering seien, wolle das Soja-Netzwerk mit seiner Verpflichtung eine Modellfunktion auf pragmatischem Einstiegsniveau übernehmen, so Stefan Kausch, Leiter des im Januar gegründeten Soja-Netzwerks. Zu den Gründungsmitgliedern gehören neben Bio Suisse auch Agrokommerz, Coop, Egli Mühlen, Fenaco, Heinz&Co, IP Suisse, Migros, Muggli, Schweizerischer Bauernverband, Suisseporcs sowie WWF Schweiz.
Soweit die Mitteilung im Newsletter von Bio Suisse. Dass es noch anderes verantwortliches Handeln gibt, haben wir im Beitrag Grüne Milch dargestellt.