- 25. Juli 2011
- Nachrichten | Branchen-News
Vor den Toren der Schweiz sitzt der Filialist schon (Weil am Rhein und Konstanz), und gelegentlich wird in Diskussionen hierzulande die Frage gestellt: wann kommt er in die Schweiz? Er wächst so schön und pflegt sein Image so gut, dass er erneut einen Nachhaltigspreis erhalten hat.
Nachhaltigkeitspreis: Alnatura erneut nominiert
Alnatura wurde zum dritten Mal in Folge für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert und gehört damit zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Der renommierte Preis unter Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel wird an Unternehmen vergeben, die "wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden." 670 Firmen hatten sich in diesem Jahr um die Auszeichnung beworben, die Preisverleihung findet am 4. November in Düsseldorf statt.
"Alnatura überzeugt als vielbeachteter Pionier in der Vermarktung biologisch hergestellter Produkte", begründet die Jury die Nominierung. Hervorgehoben wird außerdem die "langfristige Kundenorientierung und anhaltendes organisches Wachstum" des Unternehmens aus dem hessischen Bickenbach.
"Die Nominierung bestärkt uns darin, unser gesamtes Tun noch nachhaltiger zu gestalten und dadurch mehr Sinnvolles zu ermöglichen. Wir freuen uns darauf, diesen letztlich unendlichen Weg gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnerunternehmen zu gehen, um Mensch und Erde noch besser gerecht zu werden", kommentiert Götz Rehn, Gründer und Geschäftsführer von Alnatura.
Alnatura in Zahlen
Gegründet wurde das Unternehmen 1984 von Götz Rehn, der auch heute noch Geschäftsführer von Alnatura ist. Aktuell gibt es bundesweit 63 Super Natur Märkte in 37 Städten in neun Bundesländern. Unter der Marke Alnatura werden außerdem 1.000 verschiedene Biolebensmittel produziert, die in den eigenen Super Natur Märkten sowie in über 3.100 Filialen verschiedener Handelspartner vertrieben werden. Alnatura beschäftigt aktuell 1.600 Mitarbeiter und 100 Lehrlinge. Im Geschäftsjahr 2009/2010 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 399 Millionen Euro und damit ein Plus von elf Prozent zum Vorjahr.