- 14. September 2011
- Nachrichten | Branchen-News
„Labelkenner" klingt unprätentiös. Jedes Kind kennt schon unzählige Labels (von CD-/Plattenfirmen). Verbirgt sich hinter diesen Labels Freizeitvergnügen, stecken hinter anderen Bibliotheken von Richtlinien, gewissermassen Verkehrsvorschriften für Herstellung und Verkehr von Bioprodukten. Will man nicht von Staat oder privaten Labelinhabern sanktioniert werden, muss man diese Vekehrsvorschriften bzw. die Labels, die sie repräsentieren, kennen.
Die Zertifizierungstelle bio.inspecta bietet im Rahmen der Schulungsreihe „Labelkenner" bereits das dritte Modul an. In den ersten beiden Modulen standen die Grundlagen der Bioanforderungen auf gesetzlicher sowie bezüglich der Anforderungen diverser Labels und Eigenmarken im Schweizer Biomarkt im Zentrum. Im aktuellen Aufbaumodul werden die Bestimmungen von Biolabels ausserhalb der Schweiz sowie über den Biobereich hinaus im Fair Trade-Bereich vertieft. Zentrale Themen sind die nationalen Labels Suisse Garantie und die Berg&Alp Verordnung, erläutert werden die internationalen Bio-Standards NOP (USA) und COS/COR (Canada), sowie Fairtrade (Max Havelaar) und MSC (Fisch). Die Übersicht wird erweitert mit den Labels AB (France), Soil Association (GB), Naturland (D) und UTZ. Die Schulungsmodule bieten eine gute Grundlage, um die Zertifizierungsabläufe in den Unternehmen aufgrund der guten Kenntnislage zu optimieren und damit auch die zeitlichen und finanziellen Aufwändeunter Kontrolle zu behalten..
Detailprogramm. / Informationen: Roland Bitzi