- 14. Oktober 2011
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Höfe, die vor kurzem auf Öko-Landbau umgestellt haben, wiesen seltener Antibiotika-resistente Bakterien auf als herkömmliche Betriebe, so die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung von ökologischen Hühnerfarmen an der Ostküste der USA.
Die Verringerung des nicht-therapeutischen Einsatzes von Antibiotika reduziert auch gleichzeitig die Antibiotika-resistenten Bakterien bei Hühnern sowie den Abfällen. Die Feststellung stimmt mit Ergebnissen von Studien aus Europa und Asien überein: weniger Antibiotika-Einsatz bedeutet weniger resistente Bakterien in tierischen und pflanzlichen Erzeugnissen.
Die Untersuchung ist eine der ersten, die sich mit den unterschiedlichen Bewirtschaftungsmethoden auf amerikanischen Höfen befasst. Die Ergebnisse finden sich online auf der Website des wissenschaftlichen Fachblatts Environmental Health Perspectives.
Quelle: Kai Kreuzer auf oneco