von Karin Heinze, oneco

Vize-Landwirtschaftsministerin Kathleen Merigan kündigte am 25. Oktober 2011 über 20 Zuschüsse der US-amerikanischen Bundesregierung für die Forschung im Bio-Sektor an.

Die insgesamt 19 Mio. US-Dollar sollen unter anderem in Forschungsprojekte an Universitäten und Instituten zu Pflanzenzüchtung und zur Entwicklung biologischer Pflanzenschutzmittel fließen. Laut Ministerin sei bislang viel zu wenig in die Forschung im Bio-Bereich investiert worden, deshalb freue sie sich über diese Mittel aus zwei Programmen des Landwirtschaftsministeriums (USDA). Über 15 Mio. US-Dollar steuert die Organic Agriculture Research and Extension Initiative bei und fast vier Mio. US-Dollar bringt das Bio-Umstellungsprogramm ein.

Merigan betonte, die Statistik der USDA-Marktforschung zeige, dass mehr als Zweidrittel der amerikanischen Verbraucher ab und zu Bio-Produkte kauften, 28 % sogar wöchentlich. Es gebe noch Potenzial für großes Wachstum. Besonders bei Obst und Gemüse wünsche sie sich noch deutliche Zuwächse. Aufgrund der um sich greifenden Gesundheitsdiskussion und der allgemeinen Besorgnis über die Ernährung sei die Zeit gerade jetzt reif, sich um die Landwirtschaft und insbesondere um den Bio-Anbau verstärkt zu kümmern. Wenn mehr und mehr Bauern auf Bio-Anbau umstellen, bräuchten diese entsprechende wissenschaftliche Begleitung, um beste Qualitäten zu erzeugen und ihr Einkommen zu erhöhen.

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