- 04. November 2011
- Nachrichten | Branchen-News
Den Ergebnissen der Saatgutanalysen der Bundesländer zufolge wurde im Herbst 2011 kein gentechnisch verunreinigter Raps in Deutschland gefunden. Greenpeace und Bioland veröffentlichen auf ihren Internetseiten das Ergebnis einer Abfrage zu Raps-Saatgut, die sie bei den zuständigen Länderbehörden durchgeführt hatten. Über 300 Proben Raps-Saatgut wurden von den Ländern untersucht, nicht eine einzige von ihnen war gentechnisch verunreinigt. 2010 waren noch rund 1 % der Proben gentechnisch verunreinigt gewesen.
Beide Verbände fordern den Fortbestand der sogenannten Nulltoleranz gegenüber Verunreinigungen mit GVO im Saatgut. Zudem dürfen Gen-Raps-Sorten niemals in Europa für den Anbau zugelassen werden. Denn Raps kreuzt sehr leicht auch auf anderen Kulturen aus. Daher bietet nur ein Anbauverzicht für Gen-Raps die nötige Sicherheit. 2007 war gentechnisch verunreinigtes Raps-Saatgut in den Handel und zur Aussaat gelangt.
Greenpeace und Bioland fordern von den Bundesländern, Saatgut stärker zu überprüfen, damit die Saatgutfirmen ihre Qualitätssicherung beim Saatgut hinsichtlich GVO weiter verbessern. So waren in diesem Frühjahr von 417 Mais-Proben 29 mit Gen-Mais verunreinigt – das waren 7 % der Proben.
Beide Verbände fordern den Fortbestand der sogenannten Nulltoleranz gegenüber Verunreinigungen mit GVO im Saatgut. Zudem dürfen Gen-Raps-Sorten niemals in Europa für den Anbau zugelassen werden. Denn Raps kreuzt sehr leicht auch auf anderen Kulturen aus. Daher bietet nur ein Anbauverzicht für Gen-Raps die nötige Sicherheit. 2007 war gentechnisch verunreinigtes Raps-Saatgut in den Handel und zur Aussaat gelangt.
Greenpeace und Bioland fordern von den Bundesländern, Saatgut stärker zu überprüfen, damit die Saatgutfirmen ihre Qualitätssicherung beim Saatgut hinsichtlich GVO weiter verbessern. So waren in diesem Frühjahr von 417 Mais-Proben 29 mit Gen-Mais verunreinigt – das waren 7 % der Proben.
Quelle: Bio.Markt-Info / Gemeinsame Presseerklärung von Bioland und Greenpeace