"Unser Preis ist ein Förder- und ein Anerkennungspreis zugleich", sagt Andi Schmid, Geschäftsführer von Bio Grischun. Zum achten Mal hat die Organisation der Biobäuerinnen und Biobauern des Bündnerlandes den Bio Grischun Preis verliehen. Und acht Jahre ist es her, seit die Geschichte der Preisträgerinnen begann, als einige Bündner Biobäuerinnen ihre reizvollen Gärten für ein breites Publikum öffneten.

Personen oder Institutionen erhalten diesen Preis, die sich durch Engagement und ausserordentliche Leistungen für die Entwicklung des biologischen Landbaus in Graubünden verdient machen. Und das können die diesjährigen Gewinnerinnen ganz bestimmt von sich behaupten. Heidi Kohler, Projektleiterin am Landwirtschaftlichen Beratungszentrum Plantahof in Landquart, zuständig für dieses Siegerprojekt, erklärt: "Das Bewusstsein um Saisonalität und Regionalität ist wichtig, und damit ist es auch wichtig zu wissen, was wann und wo wächst".

Lerneffekt für Schulklassen

Deshalb sollen die Schaugärten neu auch Schulklassen zugänglich gemacht werden. Lerneffekt wird grossgeschrieben von Obersaxen bis Braggio und überall dort, wo die Gärten zu finden sind. Denn laut Heidi Kohler sollen auch die Preisträgerinnen, die Bäuerinnen Esther Schnider-Bachmann, Ramona Cathomas, Marionna Caduff und Corina Bott-Falett lernend profitieren: Die CHF 2012 Preisgeld werden für die Weiterbildung eingesetzt. Wir dürfen uns bestimmt freuen auf paradiesische Gärten im Bündnerland.
Quellen und Informationen: Bio Grischun, Gärten im Bündnerland, Bio Suisse
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