- 13. April 2018
- Nachrichten | Branchen-News
Innert einer Woche haben mehr als 100 Frauen einen offenen Brief an Bio Suisse unterschrieben. Viele Demeter- und Biobäuerinnen haben sich angeschlossen, aber auch Städterinnen sehen zwei hängige Initiativen (Fair Food Initiative und Initiative für Ernährungssouveränität) als Möglichkeit, der regionalen und bäuerlichen Landwirtschaft mehr Rückhalt zu geben.
Was die Frauen vereint, ist die Hoffnung, dass die Fair Food Initiative und die Initiative für Ernährungssouveränität an der kommenden Delegiertenversammlung von Bio Suisse auf fruchtbaren Boden fallen. Während der Vorstand neutral bis ablehnend auf die beiden Initiativen reagiert hat, befürworten die unterschreibenden Frauen die Initiativen. Sie sehen darin eine grosse Chance, wichtige Themen wie Grenzschutz, Mengensteuerung, Arbeitsbedingungen und ökologische Produktion vor der Abstimmung im Herbst auf den Tisch zu bringen. Zum offenen Brief.