- 19. April 2018
- Nachrichten | Branchen-News
An der gestrigen Delegierten-Versammlung von Bio Suisse wurde entschieden, dass ein Knospe-Betrieb bis 2022 bei Wiederkäuern maximal 5% Kraftfutter einsetzen darf (heute max. 10%). Im gleichen Zeitraum soll auch umgestellt werden auf 100% schweizerisches Knospe-Futter. Zudem beschlossen die Delegierten folgende Abstimmungsparolen: Ja für die Fair-Food-Initiative und Stimmfreigabe für die Ernährungssouvernitätsinitiative der Uniterre.
Durch die Reduktion des Kraftfutters wird laut Bio Suisse der Grundsatz konkretisiert, dass die Fütterung der Nutztiere die menschliche Ernährung nicht direkt konkurrenzieren soll. Zudem werde mit dem Entscheid die inländische Futterproduktion gestärkt. Zur Medienmitteilung von Bio Suisse.