Pestizide, 10 bis 20 verschiedene Stoffe pro tote Biene, bedrohen die Bienenvölker. Bisher weiss die Forschung aber nicht, wie die Mischung von Pestiziden auf die Tiere wirkt.

obstbluete fleissig besucht 750Obstblüte, fleissig besucht. Bild: Apiservice
Fünfzehn Imker meldeten letztes Jahr in der Schweiz ein auffälliges Bienensterben. In vier Fällen bestätigten Laboranalysen eine akute Vergiftung. Verantwortlich hierfür waren die Insektizide Bifenthrin und Chlorpyrifos sowie die Biozide Fipronil und Permethrin. Drei weitere Proben wiesen ebenfalls Pestizide auf. Aber die in den Bienen gefundene Menge war für das Bienensterben zu gering. Marianne Tschuy von der Meldestelle für Bienenvergiftungen, führt aus: «Da die Analysenmethoden ständig verbessert werden, können einerseits immer kleinere Mengen an Substanzen nachgewiesen werden.» Andererseits kenne man die Auswirkungen von «Pestizdcocktails» auf die Bienenvölker
nicht.
Lesen Sie den Bericht Bienenvergiftungen 2018.
Lesen Sie die vollständige Medienmitteilung von Apisuisse.

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