- 21. Juli 2019
- Nachrichten | Branchen-News
Dort wo viel geackert wird, da ist das Trinkwasser möglicherweise mit Chlorothalonil verseucht. Dies ist ein Fungizid, das im Obst-, Wein- und Getreideanbau eingesetzt wird. Im Jahr 2017 kamen über 45 Tonnen dieses Pestizides über den Ladentisch und in die Umwelt. Der Stoff steht im Verdacht, krebserregend und genverändernd zu wirken.
In Zürich, in der Waadt und an drei Orten in Bern wurde der Höchstwert im Trinkwasser überschritten. Auch 10 Prozent der Messungen im Kanton Aargau wiesen einen erhöhten Gehalt auf. In einem Ortsteil von Stein am Rhein (SH) wurde zu viel Chlorothalonil im Trinkwasser festgestellt. Ebenfalls betroffenen ist die freiburgische Gemeinde Domdidier (FR). Im Kanton Solothurn ergaben Messungen gleich in 18 Gemeinden Höchstwertüberschreitungen.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel auf SRF-News.