Der Inder Shri Pawan Chamling hatte vor 15 Jahren die Vision, sein Bundesstaat solle 100 % Biolandbau betreiben. Jetzt ist er Ministerpräsident von Sikkim und seine Vision ist Realität.

landscape 842792 1280Die Bio-Produkte werden in der Stadt Gangtok verkauft. Bild: Pixabay
Der indische Bundesstaat kürzte unter Chamlin die staatliche Subvention für Kunstdünger um jährlich zehn Prozent. Bereits nach ein paar Jahren interessierte sich kein Bauer mehr für Kunstdünger. Die Bauern lernten u.a. Kompost herzustellen und damit zu düngen. Alle Farmen in Sikkim werden nun nach internationalem Bio-Standard zertifiziert. Die staatlichen «Temi Teegärten» sind zudem noch Fairtrade-zertifiziert. Die vielen Bio-Produkte verkaufen sich auf dem grossen Bio-Markt in der Stadt Gangtok. Sikkim exportiert Bio-Tee und Bio-Kardamom und verbietet die Einfuhr von konventionellem Gemüse und -Obst. Mit Erfolg. Sikkim ist 100 % bio!

>> Lesen Sie hier den spannenden Artikel von «Schrot und Korn»

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